In Lindenhorst erfreut ein neues halböffentliches Kunstobjekt im Garten
Da brat mir doch einer 'nen Storch
Über die Installation eines neuen, quasi halböffentlichen Kunstwerks in Lindenhorst freut sich der Lindenhorster Bürger Peter Bark-Schäfer, den manche vielleicht auch durch seine Arbeit als Schiedsmann kennen. Sogleich mailte uns der Nord-Anzeiger-Leser zwei selbst erstellte Fotos von der Endmontage und vom Kunstobjekt im herbstlichen Garten an der Tauentzienstraße 40.
Vogel aus Altmetall für Garten geschaffen
Peter Bark-Schäfer berichtet dazu, dass Gartenbesitzerin Heidrun Weisemann-Fege, die vielen im Norden sicherlich noch hinlänglich bekannt sein dürfte als frühere städtische Jugend-Fachreferentin im Stadtbezirk Scharnhorst, die Kunst-Installation eines (Kunst-) Storches auf einem abgesägten Baumstamm bei Objektkünstler Dietrich Lacker (Homepage: https://dietrich-lacker.de/) in der Nordstadt in Auftrag gegeben hat. "Der Storch sieht sie nun auf dem Weg zu ihrem Garten freudig an", freut sich nun Peter Bark-Schäfer, der selbst auch bei der Montage des Kunstobjekts geholfen hat.
Die Gartenbesitzerin Heidrun Weisemann-Fege selbst verriet dem Nord-Anzeiger: "Das Kunstobjekt, ein Storchennest mit Storch, wurde nach Absprache von Objektkünstler Lacker, für einen Baumstumpf in meinem Garten entworfen." Der Vogel ist aus Alt-Metall und besteht aus Material wie Eisenrohren, Eisenstangen, einem Mofa-Tank, Mistgabeln, Kartoffelgabeln, einer Gartenhacke, Garagentorfedern, Maulschlüssel etc., allesamt Dingen mit ursprünglich ganz anderen Funktionen. "Mich fasziniert die Kombination von Kunstobjekten und Natur. In meinem Garten haben schon andere Kunstobjekte von Dietrich Lacker einen Platz gefunden und begleiten mich durch die Jahreszeiten", erzählt Ruheständlerin Weisemann-Fege.
Abschließender Tipp von Peter Bark-Schäfer für alle Kunstfreunde: "Der Storch ist auch vom Gehsteig aus gut sichtbar."
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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