Stipendiatin der Mozart Gesellschaft Dortmund in Eving zu Gast
Cellistin Anouchka Hack am Heisenberg-Gymnasium
„Seit wie vielen Jahren spielen Sie Cello? Müssen Sie jeden Tag üben? Wie viele Celli haben Sie? Wie wird man Musikerin?“ …
Diesen und vielen weiteren Fragen stellte sich Cellistin Anouchka Hack am gestrigen Dienstag (11.2.) im Heisenberg-Gymnasium (HeiG) in Eving den interessierten Schüler*innen aus den Streicherklassen und dem Schulorchester.Hack ist Stipendiatin der Mozart Gesellschaft Dortmund, die diesen Besuch in der Schule möglich gemacht hat.
Die Schüler*innen, die selber alle ein Instrument spielen, konnten nicht nur das Privileg genießen, eine fantastische Profi-Musikerin live spielen zu hören, sondern gleichzeitig hatten sie auch die Möglichkeit, mit der Cellistin ins Gespräch zu kommen. Fragen rund um ein Musikerleben wurden gestellt und die Schüler*innen konnten mit der Erkenntnis nach Hause gehen, dass Anouchka Hack vier bis sechs Stunden am Tag übt, dass sie keinen Bodyguard hat und dass ihr erstes von ihrem Vater und ihrem Onkel gebautes Cello im dunklen Kinderzimmer beim „Gespensterspielen“ leider Schäden erlitt, aber zum Glück repariert werden konnte.
Interessant war sicherlich auch, dass Anouchka Hack von der Produktion ihrer ersten CD erzählte, die im Frühjahr erscheinen soll.
Für die Heisenberg-Gymnasiast*innen war dieser Besuch ein Highlight und gleichzeitig eine echte Bereicherung, die Biographie einer Musikerin so unmittelbar präsentiert zu bekommen. Besonders freuten sich die Heisenberger über Autogrammkarten von Anouchka Hack, die auf Wunsch auch mit einer persönlichen Widmung versehen wurden.
Und es soll nicht nur bei diesem Besuch in der Schule bleiben. Die Schüler*innen aus Eving sind am kommenden Sonntag, 16. Februar, zur Mozart-Matinee um 11 Uhr ins Konzerthaus Dortmund eingeladen. Dort werden sie dann Anouchka Hack zusammen mit den Zagreb Soloists, einem der weltweit besten Kammerorchester, live auf der großen Bühne erleben.Der Dank der Schule gilt der Wilo-Foundation, die diesen Besuch ermöglicht.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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