Brand in Doppelhaushälfte an der Bogenstraße in der Müsersiedlung
Wohnung in Derne unbewohnbar
Nach einem Wohnungsbrand in einer Doppelhaushälfte in der Müsersiedlung in der Nacht auf Montag (15.11.) ist die Wohnung unbewohnbar. Die Bewohnerin zog sich bei eigenen Löschversuchen eine Rauchgasvergiftung zu und kam ins Krankenhaus.
Gegen 1 Uhr in der Frühe wurden Feuerwehr und Rettungsdienst in die Bogenstraße im Ortsteil Derne alarmiert. Mehrere Anrufer hatten Feuer im Erdgeschoss auf der Gebäuderückseite einer Doppelhaushälfte gemeldet.
Bei Eintreffen der ersten Kräfte stand das Wohnzimmer des zweieinhalbgeschossigen Hauses bereits komplett in Flammen. Sofort gingen mehrere Trupps unter Atemschutz mit je einem Strahlrohr von Vorder- und Rückseite in das Gebäude vor, um das Feuer zu löschen. Rauch und Wärme breiteten sich über das ganze Haus, bis ins Dachgeschoss aus. Ein Übergreifen der Flammen auf die benachbarte Haushälfte konnten die Brandschützer durch Aufbau einer sogenannten Riegelstellung verhindern.
Die 50-jährige Bewohnerin hatte zuvor vergeblich versucht das Feuer selbst zu löschen. Dabei zog sie sich eine Rauchgasvergiftung zu und wurde vom Notarzt vor Ort behandelt und anschließend in ein Krankenhaus transportiert.
Nach Abschluss aller Maßnahmen der Feuerwehr wurde die Wohnung als unbewohnbar erklärt. Nach einer letzten Revision der Einsatzstelle um 8.30 Uhr konnte der Einsatz endgültig beendet werden.
Die genaue Brandursache wird nun von der Polizei ermittelt.
An dem Einsatz waren über 50 Einsatzkräfte der Feuerwachen 6 (Scharnhorst), 2 (Eving) und 3 (Neuasseln) sowie der Löschzüge 26 (Lanstrop), 12 (Aplerbeck) und 16 (Hombruch) der Freiwilligen Feuerwehr und des Rettungdienstes beteiligt.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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