Tierrettung im Industriehafen in Lindenhorst
Wasserretter der Dortmunder Feuerwehr verhelfen Rehbock ans sichere Land
Am Sonntagmorgen (3.5.) gegen 8 Uhr hatte ein Spaziergänger einen Rehbock im Industriehafen in Lindenhorst schwimmen gesehen. Weil das Hafenbecken an allen Seiten mit Spundbohlen ausgestattet ist, gab es für den Rehbock keine Möglichkeit, das sichere Ufer zu erreichen. Der Spaziergänger meldete den Vorfall über Notruf 110 der Polizei, die umgehend die Feuerwehrleitstelle informierte.
Zur Rettung des hilflosen Rehbocks alarmierte die Dortmunder Feuerwehr die Taucher ihrer Spezialeinheit Wasserrettung und weitere Einheiten der zuständigen Feuerwache 2 (Eving). Die ersten eintreffenden Einheiten konnten das Tier in Höhe der Gasrußwerke im Hafenbecken des Industriehafens ausmachen. Die Spezialeinheit setzte umgehend ihr Schlauchboot ein und trieb den jungen Rehbock behutsam Richtung Hardenberg-Hafen. Dahinter gibt es eine Uferböschung, an der das Tier dann aus eigener Kraft ans Ufer gelangen konnte.
Im Einsatz befanden sich 12 Einsatzkräfte der Feuerwache 2.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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