35-jähriger Kamener war mit abgemeldetem Auto und gestohlenen Kennzeichen unterwegs
Verfolgungjagd führte quer durch den Norden

Ein 35-jähriger Kamener lieferte der Dortmunder Polizei eine Verfolgungsjagd durch den Dortmunder Norden bis in seine Heimatstadt (Symbolbild). | Foto: Ralf K. Braun
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Nachdem Polizeibeamte am Samstag (31.10.) gegen 23.10 Uhr einen Opel Omega auf der Bornstraße in der Nordstadt hatten anhalten wollen, kam es zu einer Verfolgungsfahrt durch den Dortmunder Norden bis nach Kamen. Beamte konnten den Fahrer dort festnehmen.

Als die Beamten mit ihrem Streifenwagen Anhaltezeichen gaben, beschleunigte der Fahrer und versuchte, über die Bornstraße und die Derner Straße durch Eving in Richtung Norden zu flüchten. An der Kreuzung Derner Straße/Walther-Kohlmann-Straße fuhr das flüchtende Auto bei Rotlicht mit unverminderter Geschwindigkeit über die Kreuzung. Die Verfolgungsfahrt ging dann weiter über auf die B236 und von dort dann auf die Autobahn A2 in Richtung Hannover. Die gefahrene Geschwindigkeit betrug zwischenzeitlich über 100 km/h.

Im weiteren Verlauf verloren die Polizisten das Auto zwar kurzzeitig aus der Sicht, konnten den abgestellten Wagen dann jedoch im Bereich Kamens auffinden. Im Fahrzeug befand sich noch die Beifahrerin. Der Fahrer war weiter zu Fuß geflüchtet. Polizisten nahmen ihn später in der Nähe fest. Es handelt sich um einen 35-Jährigen Mann aus Kamen. Die Beamten brachten ihn in das Polizeigewahrsam.

Das Auto war seit Anfang 2020 abgemeldet. Zudem passten die Kennzeichen nicht zu dem Auto und waren gestohlen gemeldet.

Die Ermittlungen dauern an.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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