AKTUALISIERUNG: Blindgänger an der Lüttenwiese in Scharnhorst erfolgreich entschärft
Rund 1200 Menschen mussten evakuiert werden // Krankentransporte sorgten für Verzögerung
AKTUALISIERUNG: Gegen 20 Uhr gestern Abend (17.7.) hat ein Experte des Kampfmittelräumdienstes aus Arnsberg die 250 Kilogramm schwere amerikanische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg an der Lüttenwiese in Alt-Scharnhorst erfolgreich entschärft.
Allein 17 Krankentransporte und die erforderlichen Nachkontrollen hatten die Evakuierungsphase (ab 17 Uhr) verlängert. 134 Bewohner*innen fanden sich in der Evakuierungsstelle in der Hauptschule Scharnhorst ein. Alle betroffenen Bewohner*innen des Areals im Radius von 250 Metern um die Fundstelle des Blindgängers, rund 1200 an der Zahl, konnten im Anschluss in ihre Wohnungen zurückkehren.
Die ursprüngliche Meldung: Nach einem Blindgänger-Fund heute (17.7.) in Scharnhorst, müssen jetzt etwa 1200 Menschen evakuiert werden.
Im Rahmen einer geplanten Baumaßnahme im Bereich Lüttenwiese in Scharnhorst wurde ein amerikanischer 250-Kilogramm-Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Dieser muss noch am heutigen Mittwoch durch einen Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes der Bezirksregierung Arnsberg entschärft werden.
Aus Sicherheitsgründen muss deshalb das umliegende Gebiet (siehe Karte) in einem Radius von 250 Metern evakuiert werden. Von der Evakuierung sind unter anderem rund 1200 Anwohner und eine Kindertagesstätte betroffen.
Eine Evakuierungsstelle wird in der Hauptschule Scharnhorst, Gleiwitzstraße 200, eingerichtet.
Betroffen von den Evakuierungs- und Entschärfungsmaßnahmen ist auch die Buslinie 427. Diese wird ab voraussichtlich 17 Uhr eine großräumige Umleitung fahren. In beiden Fahrtrichtungen entfallen die Haltestellen „Springorumstraße“, „Wambeler Holz“, „Kirchderne Bf“, „Mödershof“, „Grunewald“ und „Hans-Peters-Straße“ ersatzlos.
Alle aktuellen Informationen können der offiziellen Twitter-Seite der Stadt Dortmund (www.twitter.com/stadtdortmund) unter dem Hashtag #dobombe entnommen werden.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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