Speisereste brennen auf E-Herd am Vierkandtweg in Scharnhorst
Rauchmelder verhindert Schlimmeres im Hochhaus: Zwei gehbehinderte Bewohner unverletzt gerettet
Der Feueralarm, den ein Heimrauchmelder heute (20.5.) in einem achtstöckigen Mehrfamilienhaus in Scharnhorst ausgelöst hat, hat Schlimmeres verhindert. Die Feuerwehr konnte die angebrannten Speisereste auf einem Elektroherd löschen. Niemand wurde verletzt.
Gegen 10.40 Uhr werden Feuerwehr und Rettungsdienst in den Vierkandtweg am EKS gerufen. In einer Erdgeschosswohnung des achtgeschossigen Gebäudes hatten die Rauchmelder angeschlagen. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, bestätigte sich die Vermutung, dass sich noch zwei nicht
gehfähige Bewohner in der leicht verrauchten Wohnung befanden. Sie wurden durch die Retter ins Freie gebracht und von Rettungsdienst-Kräften untersucht und weiter betreut.
Die unter Atemschutz mit einem Strahlrohr vorgegangenen Brandschützer konnten die Ursache der Rauchentwicklung schnell ausmachen: In der Küche hatten Speisereste auf einem nicht abgeschalteten Elektroherd Feuer gefangen. Dies konnte indes schnell gelöscht und die Wohnung
gelüftet werden.
Nach der Untersuchung durch den alarmierten Notarzt konnten die beiden Bewohner wieder zurück in ihre Wohnung, da sie keine Verletzungen davongetragen hatten.
Die Feuerwehr merkt indes dazu an: "Hier wurde wieder einmal deutlich, wie wichtig Rauchwarnmelder auch in den privaten Wohnungen sind. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnten hier größerer Schaden und schwere Verletzungen verhindert werden."
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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