Gelsenkirchener macht erst an der Kemminghauser Straße Ärger, wird dann in Derne festgenommen
Randalierer fährt auf seiner Flucht einen Polizeibeamten an

Die Polizei konnte den Flüchtigen in einem Gartenhäuschen in Derne schließlich festnehmen. | Foto: Ralf K. Braun
  • Die Polizei konnte den Flüchtigen in einem Gartenhäuschen in Derne schließlich festnehmen.
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Nachdem er am Sonntagnachmittag (2.8.) an einem Haus an der Kemminghauser Straße randaliert hatte, hat ein 30-jähriger Gelsenkirchener auf seiner Fluchteinen Polizeibeamten angefahren. Er konnte später festgenommen werden.

Gegen 16.50 Uhr hatten Zeugen den Randalierer gemeldet, der an einem Haus einen Zaun beschädigt hatte, um auf das Grundstück zu gelangen. Anschließend hatte erdas Glaselement einer Tür eingeschlagen und an der Terrassentür randaliert.

Alsdie Polizeibeamten eintrafen, hatte sich der Mann gerade in sein Auto gesetzt.
Zwei Polizisten begaben sich direkt zu dem Wagen. In diesem Moment fuhr derMann los und fuhr einen der beiden an. Der Polizist zog sich leichte Verletzungen zu und
war nicht mehr dienstfähig. Der Fahrer setzte seine Fahrt ungeachtet dessen
fort.

Im Rahmen der Fahndung erhielten die Beamten mehrfach Hinweise auf den Flüchtigen. Dieser gab sich offenbar recht gesprächig. Sein Auto hatte er,wie sich herausstellte, in der Straße Am Mahlbach in Derne abgestellt. In der Nähe
hatte er zunächst auf einer Bank sitzend eine Passantin angesprochen und ihr
gesagt, sie solle der Polizei nicht verraten, wo er sei. Kurze Zeit später kam

der nächste Hinweis von einem Bewohner der Altenderner Straße, bei dem ein Mann angeklingelt hatte. Der war nicht nur lediglich mit einer Unterhose bekleidet,sondern bat auch um Unterschlupf, weil er von der Polizei gesucht würde.
Unterschlupf erhielt er nicht, dafür wählte der Zeuge aber den Notruf.

Und so konnten die Beamten gegen 18.50 Uhr schließlich einen spärlich bekleideten Tatverdächtigen festnehmen. Dieser hatte sich in der Nähe in einGartenhäuschen geflüchtet, wo er vergeblich versuchte sich zu verstecken. Seine
Flucht endete so schließlich auf einer Polizeiwache, wo ihm wegen des
Verdachts des Drogenkonsums eine Blutprobe entnommen wurde.

Ihn erwartet nun ein Strafverfahren unter anderem wegen des Verdachts der Verkehrsunfallflucht, des Fahrens unter Drogeneinfluss und der Sachbeschädigung.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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