Polizei findet bei Durchsuchung nicht geringe Menge an Betäubungsmitteln
30-jähriger mutmaßlicher Drogendealer in Eving vorläufig festgenommen

Zivil gekleidete Polizeibeamte konnten in Eving einen 30-jährigen mutmaßlichen Drogendealer vorläufig festnehmen (Symbolbild). | Foto: Ralf K. Braun
  • Zivil gekleidete Polizeibeamte konnten in Eving einen 30-jährigen mutmaßlichen Drogendealer vorläufig festnehmen (Symbolbild).
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Zivile Beamte der Dortmunder Polizei haben am Donnerstag (22.7.) in Eving einen mutmaßlichen Drogendealer vorläufig festgenommen. Bei seiner Durchsuchung fanden sie eine nicht geringe Menge an Betäubungsmitteln und stellten sie sicher.

Gegen 15.20 Uhr bemerkten die Polizisten einen Mann in der Parkanlage "An den Teichen", der sich auffällig im Bereich einer Sitzbank verhielt. Etwa fünf Minuten später hielt ein Fahrzeug in der Einmündung zur Derner Straße, dessen Beifahrer ausstieg und den Park betrat. Mitten auf dem Kinderspielplatz trafen sich die beiden Männer kurz, bevor sich ihre Wege wieder trennten.

Während der Beifahrer wieder in sein Fahrzeug stieg, noch bevor er kontrolliert werden konnte, folgten die Polizisten dem anderen Mann in Richtung Fischsiedlung. Dort betrat er ein Mehrfamilienhaus am Stichlingweg, das er kurze Zeit später schon wieder verließ. Hierbei sah er sich immer wieder verdächtig um.

In Höhe des Gründlingsweges folgte die Kontrolle. In der Umhängetasche des 30-jährigen Dortmunders fanden die Polizisten in Zivil vier größere, in Folie eingewickelte Stücke sowie 38 Druckverschlusstüten, augenscheinlich mit Marihuana gefüllt

Bei der anschließenden Durchsuchung seines Zimmers entdeckten die Polizisten weiteres loses sowie mehrere Dutzend Druckverschlusstüten mit augenscheinlichem Marihuana. Darüber hinaus stellten sie einen mittleren dreistelligen Geldbetrag im Rahmen der präventiven Gewinnabschöpfung sowie vier Telefone sicher.

Die Zivilkräfte brachten den Dortmunder ins Polizeigewahrsam. Besondere Gründe für eine Untersuchungshaft lagen nicht vor. Den 30-Jährigen erwartet nun ein Strafverfahren wegen des Verdachts des illegalen Handels und Besitzes von Betäubungsmitteln.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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