Drei Gemeinden ziehen an einem Strang

Seit 1961 das Zentrum der St. Bonifatius-Gemeinde Holsterhausen: Die Bonifatiuskirche, die vor 50 Jahren geweiht wurde.
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  • hochgeladen von Jo Gernoth

Das ökumenische Gemeindefest in Holsterhausen ist ein voller Erfolg

Holsterhausen. Bunte Ausstellungsstände, spielende Kinder und Menschen, die sich freuen, einander zu begegnen: Das ökumenische Gemeindefest von St. Antonius, St. Bonifatius und der evangelischen Martin-Luther-Gemeinde zeigte einmal mehr die Vitalität und das breite Spektrum des Stadtteils Holsterhausen. Dr. Carsten Roeger, Pfarrer in St. Antonius, brachte es auf den Punkt: Wir feiern hier und reden heute nicht über Fusionen oder sonstige Probleme.

Und wie die Gemeinden feiern konnten: KAB, KfD, die Pfadfinder und alle Gruppen und Zusammenschlüsse präsentierten ihre so wichtige Arbeit und zeigten einmal mehr, dass Kirche so viel mehr ist als die Diskussion um zeitgemäße Statuten oder Verfehlungen der Vergangenheit. Seelsorge lässt sich mit dem Begriff Sozialarbeit gleichsetzen. Der Begriff Gemeinde mit dem Begriff Familie und bei dem ökumenischen Gemeindefest Holsterhausen hat jeder sofort das Gefühl gehabt, an einer Familienfeier teilzunehmen.

„Die gedachten Grenzen zwischen Dorf und Kolonie verschwinden langsam aus den Köpfen. Man muss ja nicht seine Eigenheiten aufgeben, wenn man zusammen lebt. Gerade diese Eigenheiten machen das Leben spannend“, sagte Gerd Stollenwerk aus St. Antonius und fand Zustimmung für diese These in St, Bonifatius. „Wo dein Schatz ist, da ist auch den Herz“ lautete das Motto dieses Gemeindefestes und in Holsterhausen sind ganz offensichtlich viele Schätze deponiert und das erklärt die sicher auch die herzliche Stimmung.

Autor:

Jo Gernoth aus Dorsten

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