Oer-Erkenschwick: Brücken bauen aus Papier

Papier und Bastelkleber - mehr braucht es nicht, um diese Brücke tragfähig zu machen. Fünf Schülerinnen der Jahrgangsstufe 8 des Willy-Brandt-Gymnasiums in Oer-Erkenschwick überzeugten mit ihrem Wettbewerbsbeitrag „around music“ die Fachjury der Ingenieurkammer-Bau NRW.

Sie gehören zu den NRW-Finalisten des bundesweiten Wettbewerbs „Brücken verbinden“. Wenn sie sich im Mai gegen sechs weitere NRW-Konkurrenten durchsetzen können, nehmen sie im Sommer am Bundesfinale am 15. Juni in Berlin teil.

Finalisten fahren nach Berlin

Die Jury bewertete neben der statischen Konstruktion auch die Gestaltung und Originalität sowie die Verarbeitungsqualität. Die Modelle sollen einen Freiraum von 60 Zentimetern überspannen, maximal 80 Zentimeter lang sein und einem echten Belastungstest standhalten. Die Papierbrücken müssen eine Last von einem Kilogramm tragen können. Als Werkstoffe durften die jungen Konstrukteure lediglich Papier, Folie, Klebstoff, Schnur und Stecknadeln verwenden.

Insgesamt reichten 84 Gruppen aus Nordrhein-Westfalen in zwei Altersgruppen ihre Beiträge ein. Der Wettbewerb startete im Herbst 2017 als Gemeinschaftsprojekt der Ingenieurkammern aus zwölf Bundesländern und der Bundesingenieurkammer.

Autor:

Lokalkompass Ostvest aus Datteln

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