Informationsabend des SkF in Datteln
Wissenswertes über Vorsorgevollmachten
Wer entscheidet für mich, wenn ich das nicht (mehr) kann?
Viele Menschen lehnen sich entspannt zurück und sagen sich, dass der Ehemann oder die Ehefrau, Töchter oder Söhne oder der Lebenspartner sich in so einem Fall sicher gut kümmern werden.
Dass das so nicht funktioniert, erleben die Angehörigen dann oft erst im "Ernstfall": Der behandelnde Arzt beruft sich auf die Schweigepflicht und gibt den Angehörigen keine Auskunft; die Bank nimmt ohne entsprechende Vollmacht keine Aufträge der Angehörigen entgegen; das Telefon kann nicht gekündigt und die Rundfunkgebührenbefreiung nicht neu beantragt werden, weil es keinen rechtlichen Vertreter für den Betroffenen gibt.
Im schlimmsten Fall kann es jetzt passieren, dass der Betreuungsrichter schnell entscheiden muss und einen Berufsbetreuer bestellt, mit dem der Betroffene und die Angehörigen gar nicht zurechtkommen.
Seminar am 22. September
Wer das verhindern möchte, kann sich am Dienstag, 22. September, um 18 Uhr in der Dienststelle des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) im Ostvest e.V., Nonnenrott 3 in Datteln über Alternativen informieren und beraten lassen. Entsprechende Vorlagen für Vollmachten und Verfügungen werden vorgestellt.
Durch die aktuelle Situation ist die Teilnehmeranzahl zu begrenzen und die üblichen Hygienevorschriften zu beachten. Bringen Sie bitte einen Mundschutz mit.
Weitere Informationen und Anmeldungen beim Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) im Ostvest e.V., Nadine Arndt, Telefon 02363/91009-10.
Autor:Lokalkompass Ostvest aus Datteln |
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