Waltrop: Gesprächskreis für Angehörige psychisch erkrankter Menschen

Die Moderation des
Gesprächskreises übernehmen
Christina Schönfeld (links), Gesundheits-
und Krankenpflegerin
der Psychiatrischen Institutsambulanz
(PIA),Volker Günther (Mitte),
Diplom Sozialarbeiter und Elisabeth
Hördemann (rechts), Fachärztin
für Psychiatrie und Psychotherapie
in der PIA am St.-Laurentius-Stift
Waltrop. | Foto: Öffentlichkeitsarbeit VCK
  • Die Moderation des
    Gesprächskreises übernehmen
    Christina Schönfeld (links), Gesundheits-
    und Krankenpflegerin
    der Psychiatrischen Institutsambulanz
    (PIA),Volker Günther (Mitte),
    Diplom Sozialarbeiter und Elisabeth
    Hördemann (rechts), Fachärztin
    für Psychiatrie und Psychotherapie
    in der PIA am St.-Laurentius-Stift
    Waltrop.
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Wenn ein Angehöriger psychisch krank ist, leidet die ganze Familiemit. Mit dem Ziel Angehörigen Raum und Zeit zu geben, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen, lädt das St.-Laurentius-Stift am
Mittwoch, 9. August zu einem moderierten Gesprächskreis für Angehörige psychisch kranker Menschen aus dem
Kreis Recklinghausen ein.

Ehe- und Lebenspartner, Eltern sowieKinder, Geschwister und Freunde von psychisch Erkrankten treffen
sich dort jeden zweiten Mittwoch im Monat von 18 bis 19.30 Uhr. Die regelmäßige Veranstaltung findet in der Psychiatrischen Tagesklinik am St.-Laurentius-Stift in Waltrop statt und ist kostenfrei.

Die Moderation des Gesprächskreises übernehmen Christina Schönfeld, Gesundheits- und Krankenpflegerin der PsychiatrischenInstitutsambulanz (PIA) und Volker Günther, Diplom Sozialarbeiter
am St.-Laurentius-Stift Waltrop. Der langfristige Heilungserfolg bei
psychischen Erkrankungen ist stark abhängig vom sozialen Umfeld,
insbesondere von der familiären Situation. Vielen Angehörigen hilft
bereits das Gefühl, mit derartigen Problemen nicht allein zu stehen
und einen Kreis zu haben, in dem sie offen über ihre Sorgen
sprechen können. Darum laden wir Familienmitglieder und Freunde
ein, sich in unserem Gesprächskreis durch Ärzte, Pflegekräfte und
Sozialarbeiter über die Hintergründe der Erkrankung, die Behandlungsmöglichkeiten
und die außerstationären Hilfsangebote zu
informieren. Es besteht die Möglichkeit, im Dialog wichtige Fragen
zu klären, Erfahrungen auszutauschen und gemeinsame Ideen zu
entwickeln, wie die eigenen Belastungen bewältigt werden können.

Weitere Informationen erhalten Sie unter Tel.: 02309/ 63 249 oder perE-Mail: institutsambulanz@laurentius-stift.de.

Autor:

Lokalkompass Ostvest aus Datteln

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