St. Vincenz-Krankenhaus möchte Patienten Ängste nehmen

Tim (9), Jan Lennart (12) und ihre Mutter Dr. Elke Tillmann verfolgten die Magenspiegelung eines Dummys mittels Endoskopie durch Dr. Lutz Uflacker.
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Was geschieht mit mir im Krankenhaus? Was erwartet mich dort? Zusätzlich zur Besorgnis über eine akute Erkrankung verstärken Ungewissheit und fehlende Informationen die Angst vor einem Krankenhausaufenthalt. Hunderte von Besuchern nutzten den Tag der offenen Tür, um Näheres über die Behandlungsmethoden und Einrichtungen des St. Vincenz-Krankenhauses in Datteln zu erfahren.
Fasziniert beobachteten Tim (9) und Jan Lennart (12), in Begleitung ihrer Mutter Dr. Elke Tillmann, die Magenspiegelung eines Dummys mittels Endoskopie durch Dr. Lutz Uflacker und seinem Team. „Ganz schön eklig“ fand der Neunjährige die Bildschirmaufnahmen der Speiseröhre.
„Den Besuchern die Angst vor einem Krankenhaus-Aufenthalt zu nehmen, das ist unser Hauptanliegen beim Tag der offenen Tür“, begründete Geschäftsführer Wolfgang Müller die aufwendigen Vorbereitungen. Dazu gehörte natürlich auch die Besichtigung eines OPs, in dem man sogar selbst eine Puppe oder ein Hühnerbein operieren durfte.
Dr. Peter Lenga, Chefarzt und Ärztlicher Direktor des Hauses und sein Team informierten unter anderem über Erste Hilfe Maßnahmen bei einem Herzinfarkt.
Auch stellten sich die ehrenamtlichen „Grünen Damen“ und der Sozialdienst mit seinen Unterstützungsangeboten vor. Sie vermittelten den Besuchern das Gefühl, im Krankenhaus gut aufgehoben zu sein.

Autor:

Petra Pospiech aus Recklinghausen

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