Neumarkt-Kreuzung drei Monate lang gesperrt

Bislang beschränkte sich die Baumaßnahme an der Neumarkt-Kreuzung auf den nördlichen Bereich der Castroper Straße. Am Donnerstag, 25. Oktober, beginnen die Arbeiten auf der südlichen Seite, wodurch sich für mindestens drei Monate eine veränderte Verkehrsführung ergibt.
„Wir sind mit der Maßnahme absolut im Zeitplan, der Baufortschritt ist so, wie wir das geplant haben“, sagt der städtische Projektleiter Michael Drees. „Für die weiteren Arbeiten ist es aber erforderlich, die Baustelle Richtung Süden zu verlegen. Dabei legen wir besonderen Wert darauf, dass die Bürgerinnen und Bürger alle Geschäfte weiterhin zu Fuß erreichen.“
Für die Verkehrsteilnehmer bedeutet die veränderte Verkehrsführung, dass sie auf der Castroper Straße vom Südring aus nur noch bis zum geplanten Kreisverkehr fahren können, Martin-Luther-Straße und Friedrich-Ebert-Straße sind per Kraftfahrzeug also nicht mehr von der Castroper Straße aus erreichbar. Diese Regelung gilt in Teilen nicht für den Rettungsdienst und die Fahrzeuge der Vestischen Straßenbahnen GmbH.
Des Weiteren ist die Martin-Luther-Straße von der Rottstraße bzw. von der Gertrudenstraße lediglich bis zum Volksbank-Parkplatz zugänglich. Die Friedrich-Ebert-Straße ist vom Westring her nur noch bis zu den Einfahrten des Autohauses Konstanzak und des Möbelhauses Brauckhoff freigegeben.
Der Durchgangsverkehr wird weiterhin über die bekannte Umleitungsstrecke am Baustellenbereich großräumig vorbeigeführt. Der provisorische Busbahnhof bleibt an der Ahsener Straße.
Fragen der Bürgerinnen und Bürger zur Baumaßnahme beantwortet der städtische Projektleiter Michael Drees unter Tel. 02363/107-376 und per E-Mail an strassenbau@stadt-datteln.de. Außerdem findet jeden Donnerstag zwischen 14 und 15 Uhr eine Baubesprechung im Baubüro am ehemaligen Gesundheitsamt an der Friedrich-Ebert-Straße statt, wo Bürger ihre Fragen und Anregungen vorbringen können.

An der Neumarkt-Kreuzung entsteht ein Kreisverkehr mit einem Durchmesser von 32 Metern. Die Fertigstellung ist für Herbst 2013 terminiert. Die Baukosten belaufen sich auf etwa 1,4 Millionen Euro. Darin enthalten sind die Aufwendungen für den Umbau des Busbahnhofs und für die Kanalisation, die von der Kreuzung bis zur Hachhausener Straße und weiter noch etwa 100 Meter in die Hachhausener Straße hinein erneuert wurde.