Gottesdienst für trauernde Eltern am 7. Februar in der Emmaus-Kapelle in Datteln
„Moseskörbchen - Dem Leben so nah“
Die Initiative „Moseskörbchen - Dem Leben so nah“ ist ein Angebotdes St. Vincenz Krankenhauses in Datteln für trauernde Eltern, deren
Kinder nicht lebend zur Welt kamen. In der Emmaus-Kapelle des
St. Vincenz-Krankenhauses, Rottstraße 11, findet am Freitag, 7. Februar, um 11.15 Uhr eine ökumenische Abschiedsfeier für kleinste tot
geborene Kinder, die nicht der Bestattungspflicht unterliegen, statt.
Der ökumenische Gottesdienst der katholischen und evangelischenKrankenhausseelsorger wird von Pfarrer Andreas Wuttke (ev.) und
Pastoralreferentin Monika Liefland-Tarrach (kath.) in der Emmaus-Kapelle im Erdgeschoss, gegenüber dem Haupteingang, geleitet. Im
Anschluss daran werden die Kinder auf dem Dattelner Hauptfriedhof beigesetzt. Betroffene Eltern, Verwandte und Freunde sind dazu
eingeladen.
Wünsche, Vorstellungen und Hoffnungen
Mit dem Verlust eines erwarteten Kindes bleiben auch Wünsche,Vorstellungen und Hoffnungen, die ebenso im Verlauf der Schwangerschaft gewachsen sind, unerfüllt. Viele Frauen und Paare, deren Kind so früh stirbt, wissen nicht, wie sie um ihr Kind trauern können. Sie wünschen sich ein Ritual und einen angemessen gestalteten
festen Ort, an dem sie ihrer Trauer Ausdruck verleihen können. Die
Seelsorge des St. Vincenz-Krankenhauses in Datteln bietet hierbei Unterstützung an.
Die Geschichte vom Schilfkörbchen
Der Name „Moseskörbchen“ geht zurück auf die biblische Geschichte vom Schilfkörbchen, in dem Moses als Säugling aus demNil gerettet wurde.
Autor:Lokalkompass Ostvest aus Datteln |
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