Geplanter Kreisverkehr sorgt für Diskussionen

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Für kontroverse Diskussionen sorgt zurzeit in Datteln der geplante Umbau der Neumarkt-Kreuzung und des zentralen Omnibus-Bahnhofes. Besonders Bürger, die nicht an der städtischen Informationsveranstaltung teilgenommen haben, befürchten starke Verkehrsbeeinträchtigungen und äußern teilweise großes Unverständnis.

Dirk Lehmanski, Pressesprecher der Stadt Datteln: „Da es sich bei der Neumarkt-Kreuzung um einen Unfallschwerpunkt handelt, ist die Stadt gezwungen, Maßnahmen zur Entschärfung zu treffen. Dabei wird darauf geachtet, den Verkehrsfluss so gering wie möglich zu belasten.
Die vorgesehene Bauzeit beträgt 18 Monate. Die geschätzten Kosten liegen bei 1,3 Millionen Euro inklusiv Kanalisation. Davon entfällt auf die Stadt Datteln ein Anteil von 300.000 Euro, den Rest trägt das Land NRW. Der Baubeginn ist für April 2012 geplant. Die Hauptsperrung befindet sich vom Neumarkt bis zur Straße An der Amandusbrücke. Die Castroper Straße von Süden kommend wird nicht gesperrt, das Abbiegen links in die Friedrich-Ebert-Sraße und nach rechts in die Lutherstraße bleibt möglich. Beim direkten Bau des Kreisverkehrs wird die Kreuzung jeweils halbseitig gesperrt, dadurch wird die Castroper Straße nie zur Sackgasse.“
Stadt-Pressesprecher Dirk Lehmanski verweist darüber hinaus auf einen wesentlichen Vorteil des Kreisverkehres: „Nach Fertigstellung ist - im Gegensatz zu heute - an der Neumarkt-Kreuzung ein Abbiegen in jede Richtung möglich.“

Autor:

Petra Pospiech aus Recklinghausen

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