Ein Streetworker unterstützt die mobile Jugendarbeit in Datteln
Dahin gehen, wo die Jugendlichen sind

André Dora und Peter Wenzel (links) zeigen das JuMoDa-Mobil.  | Foto: Stadt Datteln
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  • hochgeladen von Ingrid Lücke

„Wenn wir Jugendliche erreichen möchten, reicht es nicht, Angebote zu schaffen“, sagt Bürgermeister André Dora, „viel mehr ist es wichtig, dass unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mobil sind und zu den Jugendlichen gehen, da wo sie sich aufhalten.“
Damit das funktioniert, gibt es ab Mitte Mai einen Streetworker, der einer der Mitarbeiter sein wird, die mit dem „JuMoDa – Jugend-Mobil Datteln“ durch die Stadt fahren werden. Die Stelle wurde gemäß einem Beschluss des Jugendhilfeausschusses besetzt.

Lebenswelten von Jugendlichen

Die mobile Jugendarbeit orientiert sich an den Lebenswelten von Jugendlichen. Dabei stehen dann zum Beispiel Streetwork, Beratung und Einzelfallhilfe auf dem Programm, das mit Freizeitangeboten, Stadtteilarbeit und Beteiligungsformen verknüpft wird. „Idealerweise bauen wir so Beziehungen zu den Jugendlichen auf“, ergänzt Jugendamtsleiter Peter Wenzel, „damit wir die Lebensräume für Jugendliche erhalten, erschließen und vielleicht auch zurückzugewinnen, um dadurch die Lebenssituation von jungen Menschen nachhaltig zu verbessern und soziale Benachteiligung abzubauen.“

Autor:

Lokalkompass Ostvest aus Datteln

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