Immer diese Rotzlöffel!

Rotzlöffel. Nicht immer sind freche, junge Menschen ein Ändernis für die "Alten". Foto: Julia Rotter/ pixelio.de
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29 Kerzen standen auf meinem Geburtstagskuchen. Die Zahl 30 schwebt nun für ein Jahr drohend über meinem Kopf. Eigentlich fühle ich mich noch nicht so alt. Doch wer drei Jahrzehnte auf unserem Erdengrund wandelt, der zählt nun wahrlich nicht mehr zu der Kategorie „Jugendlicher“. Getreu dem Motto „Erwachsen werden? Ich mach‘ doch nicht jeden Mist mit!“ versuche ich mich manchmal mit voller Absicht nicht meinem Alter entsprechend zu verhalten. Dennoch erwische auch ich mich, wie ich mit einer größeren Distanz über die heutige Jugend nachdenke. „Frech sind sie.“ „Kein Respekt vor dem Alter.“ Solche Sprüche herrschen seit jeher als Vorurteile vor, die erwachsene Menschen gegenüber den jüngeren Generationen haben. Doch es gibt auch Situationen, in denen die Frechheit der Jugendlichen nützlich ist. Zum Beispiel beim Fußball. Wenn Sie das letzte Spiel der Deutschen gegen Brasilien gesehen haben, dann wissen Sie, wovon ich rede. Die neuen Idole der respektlosen Jugend heißen Mario Götze, André Schürrle und Mats Hummels. Wo stünde denn unsere Auswahl, wenn diese „Rotzlöffel“ zuviel Respekt vor den „Alten“ hätten?

Autor:

Martin Meyer aus Datteln

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