Waltrop: "Vom Streben nach Glück" - Auswanderer-Ausstellung im Hebewerk

Dr. Arnulf Siebeneicker, Dirk Zache und Philipp Berg (von links) am Modell eines Auswandererschiffs. | Foto: LWL / Appelhans
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"Hier lebt man besser als in Deutschland", berichtete 1830 der Amerika-Auswanderer Peter Horn aus Pennsylvania in einem Brief an seine Eltern.

Wohlstand, Freiheit, Abenteuer - das waren die Hoffnungen, die über 300.000 Menschen aus Westfalen im 19. und 20. Jahrhundert dazu bewogen, in den USA ein neues Leben zu beginnen.
Die Ausstellung "Vom Streben nach Glück", die der Landschaftsverband Westfalen bis zum 4. November in seinem Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg in Waltrop präsentiert, beleuchtet die Ursachen, zeichnet Reisewege nach und schildert die Biografien westfälischer Emigranten.
Das Spektrum der über 100 Exponate reicht von Fotos und Postkarten über ein Schiffsmodell bis hin zu persönlichen Gegenständen der Auswanderer.
Das Begleitprogramm umfasst einen genealogischen Workshop und Vorträge rund um die Themen Auswanderung, Familienforschung und die USA.

Autor:

Lokalkompass Ostvest aus Datteln

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