Am Kraftwerk Knepper wird am 17. Februar gesprengt
Schornstein, Kesselhaus und Kühlturm fallen

Die Tage dieser drei markanten Gebäude des ehemaligen Kraftwerks Knepper in Dingen sind gezählt. Am Sonntag (17. Februar) werden (v.l.) Kesselhaus, Schornstein und Kühlturm an der Stadtgrenze zu Dortmund gesprengt. | Foto: Foto: Hagedorn Unternehmensgruppe
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  • Die Tage dieser drei markanten Gebäude des ehemaligen Kraftwerks Knepper in Dingen sind gezählt. Am Sonntag (17. Februar) werden (v.l.) Kesselhaus, Schornstein und Kühlturm an der Stadtgrenze zu Dortmund gesprengt.
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Die Sprengung des ehemaligen Kraftwerks Knepper soll am Sonntag (17. Februar) gegen 11 Uhr beginnen. Zunächst wird das knapp 70 Meter hohe Kesselhaus fallen. Kurz darauf folgen der 210 Meter hohe Schornstein und der 128 Meter hohe Kühlturm.

Am Ende der Sprengung bleiben von den drei markanten Kraftwerksgebäuden in Dingen gut 28.400 Tonnen Stahlschrott und Bauschutt übrig. Die Landmarke Kraftwerk ist dann Geschichte.

2014 stillgelegt

Nach Angaben der Unternehmensgruppe Hagedorn aus Gütersloh, die das bereits 2014 stillgelegte Kraftwerk im Jahr 2017 kaufte, hat die Deutsche Sprengunion, eine Hagedorn-Tochter, für die Sprengung der Gebäude bereits über 1.500 Bohrungen vorgenommen.  

Für die Sprengung wird rund um die drei Gebäude ein Sperrbereich von 350 bis 620 Metern errichtet.

In unmittelbarer Nähe zum Sprengbereich werden zudem Evakuierungen stattfinden.

Ferner gibt es umfangreiche Straßensperren rund um den Bereich.
Das Kraftwerksgelände hat eine Gesamtgröße von rund 580.000 Quadratmetern (58 Hektar). Nach dem sogenannten Rückbau der Gebäude wird das Gelände aufbereitet. Als neue Nutzung ist die Ansiedlung von Gewerbe- und Logistikunternehmen vorgesehen.

Die Tage dieser drei markanten Gebäude des ehemaligen Kraftwerks Knepper in Dingen sind gezählt. Am Sonntag (17. Februar) werden (v.l.) Kesselhaus, Schornstein und Kühlturm an der Stadtgrenze zu Dortmund gesprengt. | Foto: Foto: Hagedorn Unternehmensgruppe
Berge von Altmaterial aus dem Kraftwerk sind am Rande des Geländes zur Oestricher Straße hin aufgetürmt. Am Sonntag (17. Februar) sollen drei markante Gebäude auf dem Areal gesprengt werden. | Foto: Mering
Autor:

Lokalkompass Castrop-Rauxel aus Castrop-Rauxel

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