Auf dem ehemaligen Knepper-Gelände gibt es noch Arbeit bis Mitte 2020
Kraftwerksruinen schrumpfen Stück für Stück
Die Gebäude des ehemaligen Kraftwerks Knepper in Dingen schrumpfen immer weiter. Derzeit sind nach Angaben der Unternehmensgruppe Hagedorn, der das Gelände gehört, etwa 60 Personen und gut 30 Großgeräte dabei, den Schutt der Sprengung zu trennen.
Auf Anfrage des Stadtanzeigers hieß es, "das mineralische Abrissmaterial verbleibt direkt auf dem Gelände und wird für die später folgende Nachnutzung verwendet." Das Metall werde recycelt. Darüber hinaus erfolge aktuell der weitere Rückbau der Gebäude, für die bereits eine Abrissgenehmigung vorliege. "Für weitere Gebäude muss erst noch eine Genehmigung erteilt werden."
Die gesamten "Revitalisierungsarbeiten" werden voraussichtlich Mitte 2020 abgeschlossen sein.
Begleitet von großem Bürger- und Medieninteresse waren am 17. Februar zunächst das ehemalige Kesselhaus, dann der Kühlturm und Schornstein gesprengt worden.
Autor:Lokalkompass Castrop-Rauxel aus Castrop-Rauxel |
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