Spenden: Geldspenden oder Sachspenden oder...
Wie jedes Jahr in dieser besinnlichen Zeit möchte man Gutes tun und
anderen, die Hilfe und Unterstützung benötigen, finanziell zur Seite stehen.
Die Liste derer ist unendlich lang und jeder, der Spenden möchte, sollte sich schon Gedanken machen, was ihm am Herzen liegt und wichtig ist.
Man muss sich ja nicht auf ein Thema beschränken, wichtig ist, dass man
überzeugt ist, dass die Spende dort ankommt, wo sie gebraucht wird.
Dafür gibt es Gütesiegel, Hinweise auf den Homepages zur Gemeinnützigkeit
oder man vergewissert sich selbst vor Ort, wofür Geldspenden benötigt werden und ob sie dafür letztendlich auch eingesetzt wurden.
Ich persönlich unterstütze eine Gesellschaft, die Stammzellenspender sucht
und vermittelt für leukämiekranke Kinder und Erwachsene. Bei einer Registrierungsaktion vor etwa 10 Jahren wurde ich darauf aufmerksam.
Und natürlich den Tierschutz, eine wichtige Sache für mich. Dort kann man
natürlich das ganze Jahr über Hilfe anbieten, sei es über Spende oder Erfüllung eines Ehrenamtes, wenn dies gewünscht ist.
Wer kein Geld spenden möchte, kann gerne mit Sachspenden helfen. Gerade bei Tierheimen bietet sich dies an.
Ich denke, man kann auch davon ausgehen, dass die Sachen den Tierheimtieren
zugute kommen.
Eine schöne Alternative ist auch eine Tierpatenschaft. Mit einem monatlichen Beitrag kann man den Tierschutzverein bei der Betreuung eines Tieres seiner Wahl unterstützen. Man kann es besuchen, bei Katzen z. B. regelmäßige Streichelbesuche einlegen oder mit Hunden, unter Berücksichtigung der gesetzlichen Vorschriften, Gassi gehen. Aber auch eine passive Patenschaft
ist möglich. Es soll ja keine Verpflichtung sein. Diese Patenschaften sind
immens wichtig für jeden Tierschutzverein.
Man sollte allerdings darauf achten, wenn man die Patenschaft für ein
bestimmtes Tier übernommen hat, dass man über veränderte Umstände,
wie z. B. Vermittlung oder Tod eines Tieres informiert wird. So ehrlich
sollte der Verein dann sein. Denn ein Pate, dem der Tierschutz
am Herzen liegt, wird sich bestimmt für ein anderes Tier erwärmen. Sollte
er jedoch erfahren, dass er schon längere Zeit für ein bereits verstorbenes
oder vermitteltes Tier Gelder überwiesen hat, wird die Bereitschaft zur Übernahme einer weiteren Patenschaft vermutlich nicht so groß sein.
Wer meine letzten Einträge verfolgt hat, wird gelesen haben, dass ich den
Verein "tierisch-grenzenlos" unterstütze, mit Ehrenamt, Spenden und Werbung
(siehe hier).
Man kann sich gerne auf seiner Homepage ein Bild von ihm machen.
Besonders am Herzen liegt mir Eli, eine wundervoll sanfte Hündin in einem erbarmungswürdigen Zustand wie man auf dem, leider nicht so guten Foto, sieht.
Ihr Bruder wurde bereits hier in die Nähe vermittelt. Auch er sah so aus und hat sich nun zu einem tollen Kumpel entwickelt, der die Welt entdecken möchte.
Eli ist 14 Monate alt und bereits kastriert. Wer so einem Hund ein verständnisvolles, sicheres Zuhause bietet, der hat wirklich etwas besonders Gutes getan.
Aber wie bereits oben erwähnt, es gibt so viele unterstützungswürdige
Institutionen, auch Tierschutzvereine, man wird das Richtige schon finden.
Autor:Andrea Schütz aus Castrop-Rauxel |
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