Lammfromm und zuckersüß

Auf dem Natur- und Begegnungs-Bauernhof freut man sich über die "Osterlämmer".
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  • hochgeladen von Verena Reimann

Passend zum Osterfest erblickten auf dem Natur- und Begegnungs-Bauernhof (NaBeBa) drei Lämmer das Licht der Welt. Vor allem die Kinder, die den Bauernhof regelmäßig besuchen, zeigen sich von den drei Wollknäulen begeistert.

Und auch Dorothee Zijp, Leiterin des NaBeBa, freut sich über den Zuwachs der Herde. „Schafe haben wir erst seit dem vergangenen Herbst bei uns auf dem Hof. Jetzt haben wir drei Muttertiere, einen Bock und drei Lämmer“, erklärt die Tierfreundin. Mehr Schafe soll es aber vorerst nicht geben. Denn die männlichen Tiere werden kastriert, um die Herde überschaubar zu halten.
Anfang Juni haben die Schafe dann auf dem Bauernhof ihren ersten „Friseur-Termin“. „Dann kommt die Wolle runter. Wir haben einen Hufschmied, der die Tiere scheren wird“, berichtet die NaBeBa-Leiterin.
Die Wolle soll dann aber nicht einfach weggeworfen werden, sondern gemeinsam mit den Kindern, die regelmäßig aus Schulen und Kindergärten zu Besuch kommen, verwertet werden.
„Wir planen, die Wolle zum Filzen und zum Befüllen von Kissen zu verwenden“, erklärt Zijp. Soll es denn in Zukunft gar keinen Lämmer-Zuwachs mehr auf dem Hof geben? Dorothee Zijp: „Wer weiß, vielleicht ja wieder in zwei Jahren. Erstmal sind wir glücklich und zufrieden mit den Tieren, die wir haben.“

Autor:

Verena Reimann aus Oberhausen

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