Hinter den Tierheimtüren............

...........gibt es Arbeit ohne Ende.
Zu den sich täglich wiederholenden Aufgaben der Tierschützer gehören keinesfalls nur schöne Ereignisse. Die mehrfache Reinigung der Unterbringungsräume und Außenzwinger, die schwierige Eingabe von Medikamenten, vor allem bei kranken Katzen, Tierarztfahrten, Aufnahme von Fundtieren, Gespräche mit Interessenten und Notfalleinsätze sind an der Tagesordnung. Neben all diesen Aufgaben ist aber die persönliche Zuwendung zu den oft traumatisierten Tieren wichtig. Oftmals haben gerade Hunde Schlimmes erlebt. Sei es durch körperliche oder seelische Misshandlungen, aber auch durch den Verlust ihres Menschen. Es dauert unter Umständen lange, bis diese Vierbeiner wieder Vertrauen aufbauen.
Schüchterne Hunde haben es schlechtere Vermittlungschancen wie ihre aufgeschlosseneren Artgenossen. Hier freut es uns immer besonders, wenn sich ruhige und verständnisvolle Tierfreunde melden.
Zwei noch etwas zurückhaltene Hündinnen warten im Tierheim auf solche Menschen.
Die bildschöne, 6 Jahre alte Langhaar-Schäferhündin Allegra und die hübsche Terrier-Mischlingshündin Floh. Beide sind inzwischen soweit, sich wieder an ein Herrchen oder Frauchen zu binden. Sie brauchen liebevolle Menschen, die ihnen auch etwas Zeit geben.

Autor:

Roswitha Heise aus Castrop-Rauxel

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