Ein Stadtteilverein für Ickern

Noch sind die Organisatoren des Familienfests „Ickern – allet watte brauchs“ intensiv dabei, das Fest am 7. September zu planen. Zugleich haben sie jedoch beim letzten Organisationstreffen am Mittwoch (6. August) beschlossen, einen Stadtteilverein zu gründen.

„Er soll die sozialen und kulturellen Belange des Stadtteils Ickern nach vorn bringen“, erläutert Mitorganisatorin Martina Plum die Zielsetzung des Vereins. Dies könnten beispielsweise die Interessen von Jugendlichen, Senioren und Migranten sein.
Neben den Akteuren, die sich jetzt schon für das Familienfest einsetzen, sollen Bürger, Politiker, Vereine sowie Vertreter aus Handel, Dienstleistungsgewerbe und Handwerk in den neu zu gründenden Stadtteilverein mit eingebunden werden.
„Die Arbeit des Vereins wird auf ehrenamtlicher Tätigkeit beruhen“, kündigt Martina Plum die ersten Details an, die in die Satzung aufgenommen werden sollen. „Außerdem ist es uns ganz wichtig, dass der Verein interreligiös, interkulturell und überparteilich arbeitet.“
Die Gründung des neuen Vereins ist für Sonntag (7. September) geplant, wenn das Familienfest „Ickern – alles watte brauchs“ von 11 bis 18 Uhr auf der Ickerner Straße stattfindet.
Für die Programmgestaltung des Festes haben sich bereits viele Mitstreiter gefunden – darunter die Terrortucken, die Tanzgarde Ickern, das Rainbow Project, die Cheerleader von St. Antonius, die Feuerwehr, TuS Ickern, die Evangelische Gemeinde und der Verein Sternenkinder. Daneben wird der Stadtanzeiger als Medienpartner mit dabei sein.
Aber es werden noch weitere Vereine und Gruppen gesucht, die das Fest unterstützen. Sie können beim nächsten Organisationstreffen vorbeikommen, das am Dienstag (12. August) um 19 Uhr im Kulturzentrum Agora, Zechenstraße 2a, stattfindet. Außerdem sind Meldungen bei Martina Plum möglich (Tel. 0171/2661166; E-Mail: wirfeiern@ickern.org).