Zimmer nominiert
Matthias Zimmer ist für den Vestischen Unternehmenspreis nominiert worden. Der Castrop-Rauxeler führt das nach seiner Familie benannte Juweliergeschäft in der dritten Generation.
Noch dauert es ein paar Tage, bis der Preisträger gekürt wird. Am 25. Februar wird der Gewinner des Vestischen Unternehmenspreises bekannt gegeben. Sechs nominierte Unternehmen, die von einem studentischen Projektteam ausgewählt wurden, gehen ins Rennen: darunter der Juwelier Zimmer aus Castrop-Rauxel.
„Unter den ersten sechs nominiert zu sein, ist schon eine Auszeichnung, eine Würdigung des Unternehmens“, so Bürgermeister Johannes Beisenherz in einer kurzen Ansprache im Rahmen der offiziellen Bekanntgabe der Nominierung in den Räumlichkeiten des Juweliers.
Eine Fachjury entscheidet dann, ob Matthias Zimmer und sein Team den Preis erhalten werden oder eines der anderen fünf nominierten Unternehmen aus der Region.
Die Studenten des Fachbereichs Wirtschaftsrecht der Westfälischen Hochschule, die sich für die Nominierung des Juweliers Zimmer entschieden haben, waren von dessen gesellschaftlichem Engagement in der Region, seiner Fachmessenpräsenz, unterschiedlichen Vertriebssystemen und der eigenen Schmucklinie „Schichtwechsel“ überzeugt. 1989 eröffnete das Fachgeschäft eine firmeneigene Goldschmiede-Meisterwerkstatt.
Der Vestische Unternehmenspreis ist ein ideeller Preis. Herausgestellt werden sollen Unternehmen, die sich wirtschaftlich und sozial in der Region engagieren.
„Das ist im Ruhrgebiet eine Krankheit: Man guckt nur auf die großen Unternehmen. Die kleinen übersieht man“, sagt Michael Böhm von der Wirtschaftsvereinigung Vest, die den Preis im Jahr 2004 erstmals vergeben hat – damals übrigens an die Bluebox Medienagentur aus Castrop-Rauxel.
Autor:Sascha Ruczinski aus Schwelm |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.