Wirbel um einen Kreisel
Die Wartburgstraße wird umgebaut - im Zuge dessen soll ein Kreisverkehr an der Kreuzung Wartburgstraße/Freiheitstraße her. Zumindest, wenn es nach der SPD geht. Und auch Josef Berkel (CDU) würde diese Idee „ohne Weiteres“ unterstützen.
„Ein Kreisverkehr wäre die optimale Lösung“, so Lisa Kapteinat (SPD-Kreistagsmitglied). Sie habe den Vorschlag an die Kreisverwaltung herangetragen. Beim Kreis sehe man dagegen keine Notwendigkeit für eine entsprechende Maßnahme, so Berkel.
Die Argumentation: Die Freiheitstraße sei keine Hauptverkehrsstraße. Wenn dem so sei, könne dort die Tempo-30-Zone erhalten bleiben, schlussfolgert Berkel. „Würde die Freiheit-straße zur Hauptverkehrsstraße gemacht (dann wäre es auch keine 30-Zone mehr), habe ich die Befürchtung, dass die Leute diese Straße benutzen, um von der B235 zu kommen. Und dann wird es eng.“
Vom Kreisverkehr versprechen sich Lisa Kapteinat und Josef Berkel eine erhöhte Verkehrssicherheit und eine Entlastung der Verkehrssituation. „Außerdem wäre ein Kreisverkehr am Ortseingang von Henrichenburg eine Aufwertung für den gesamten Ortsteil“, erklärt Kapteinat.
Autor:Nina Möhlmeier aus Castrop-Rauxel |
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