Unterspredey-Sanierung: "In diesem Jahr wird das nichts mehr!"
"In diesem Jahr wird das nichts mehr!" Obwohl die Sanierung der Straße Unterspredey beim EUV Stadtbetrieb "größte Priorität" hat, gibt es laut EUV-Chef Michael Werner noch wichtige Fragen zu klären. Dazu zählt vor allem die Entwässerung der steilen Strecke.
Zwar ist der Unterspredey zwischen den Straßen In der Recke und Hellweg nur Anliegerstraße. Aber einige Anwohner parken ihre Autos gleich unten gegenüber der Kleingartenanlage, da sie beim Befahren der "Marterstrecke" keine Schäden an ihren Fahrzeugen riskieren wollen.
Andere Anlieger hingegen sorgen sich, dass ihre Vorgärten bei starkem Regen überflutet werden könnten, wenn angesichts einer glatten Fahrbahnoberfläche das Wasser so richtig den Berg "hinabschießen" könne. Bei der jetzt maroden Oberfläche mit vielen Löchern und Rinnen suche sich das Wasser jetzt noch viele verschiedene Wege, berichten Anwohner.
Der EUV Stadtbetrieb sucht jetzt nach Aussagen von Michael Werner eine passende Lösung, die auch das Entwässerungsproblem entsprechend berücksichtige. "Daran sollen auch die Anlieger beteiligt werden." Ob sie auch einen Teil der Kosten tragen müssen, hänge davon ab, welche Baumaßnahmen ausgeführt werden müssen.
Autor:Lokalkompass Castrop-Rauxel aus Castrop-Rauxel |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.