Sturzgefahr am Bahnübergang Münsterstraße beschäftigt den Arbeitskreis Bürgerfreundliche Altstadt
Die Sturzgefahr am Bahnübergang Münsterstraße wird Thema im Arbeitskreis Bürgerfreundliche Altstadt. Dieser tagt am Donnerstag (22. Februar) ab 9.30 Uhr im Haus der Diakonie, Biesenkamp 24.
Nachdem die 80-jährige Anna Rudat kürzlich auf dem Bahnübergang gestürzt war und sich an Fuß und Schulter verletzt hatte, wurde deutlich, dass es seit Jahren ähnliche Zwischenfälle gab und gibt. Schuld seien die schwarzen Kunststoffmatten, die zwischen den Schienen verlegt sind, erklärt Anna Rudat im Gespräch mit dem Stadtanzeiger. "Obwohl es sonst auf Straße und Gehweg nicht glatt war, bin ich auf den Matten gestürzt. Bei erkennbarer Glätte wäre ich gar nicht erst vor die Tür gegangen", sagt die Seniorin. Inzwischen habe sie sich einen Rollator geliehen, um besser unterwegs zu sein.
Um sich wegen des Missstandes gezielt an die Deutsche Bahn wenden zu können, bittet Meinolf Finke, Sprecher des Arbeitskreises, Betroffene, die ebenfalls auf dem Bahnübergang gestürzt sind, sich unter Tel. 02305/81235 bei ihm zu melden.
Die Deutsche Bahn prüft nach Angaben eines Sprechers die Hintergründe des Unfalls von Anna Rudat.
Autor:Lokalkompass Castrop-Rauxel aus Castrop-Rauxel |
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