Stolperfallen in der Castroper Altstadt
Am Marktplatz, vor der Bäckerei, in der Nähe des Drogerie-Marktes und und und: „Stolperfallen“ und -kanten lauern nach Ansicht von Anne und Anton Bröder an gleich mehrere Stellen in der Castroper Altstadt.
„Entweder sind die Pflastersteine ganz raus oder nicht ebenerdig. Das stört mich.Warum werden die Stellen nicht ausgebessert? Muss erst etwas passieren, damit sich etwas tut?“, fragt sich die 74-jährige Castroperin.
Um nicht in die „Stolperfallen“ zu geraten, sieht das Ehepaar beim Spaziergang durch die Altstadt ganz genau hin. Leute mit Rollatoren seien hier klar im Nachteil. „Für sie ist es schlimm. Wenn sie den Rollator vor sich herschieben, sehen sie ja nicht, wo sie hintreten.“
Kampf mit dem Rollator
„Es ist ein Kampf mit dem Rollator“, weiß Rolf Schellenberger aus eigener, leidvoller Erfahrung. An der Kurve, die die Obere Münsterstraße Richtung Herner Straße nimmt, stolperte er und stürzte.
Ansprechpartner in Sachen „Stolperfallen“ ist der Stadtbetrieb EUV. Mitarbeiter gingen Wege und Straßen ab, potentielle „Gefahrenstellen“ würden in eine Liste aufgenommen und nach und nach abgearbeitet, erklärt Stadtsprecherin Maresa Hilleringmann. Natürlich hätten Bürger auch die Möglichkeit, entsprechende „Stolperstellen“ beim EUV zu melden.
Autor:Nina Möhlmeier aus Castrop-Rauxel |
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