Skateranlage in Habinghorst

Symbolischer erster Spatenstich am "Spielort":  Bürgermeister Johannes Beisenherz (v.l.), Peter Millner (Bauausschuss-Vorsitzender), Thomas Stachowski (ehrenamtlicher Mitarbeiter Café Q), Erdogan Eryilmaz (Stadtteilbeirat) und Architekt Rolf Teschner.
  • Symbolischer erster Spatenstich am "Spielort": Bürgermeister Johannes Beisenherz (v.l.), Peter Millner (Bauausschuss-Vorsitzender), Thomas Stachowski (ehrenamtlicher Mitarbeiter Café Q), Erdogan Eryilmaz (Stadtteilbeirat) und Architekt Rolf Teschner.
  • hochgeladen von Nina Möhlmeier

Die Bagger rollen an, erste Rohdungsarbeiten laufen, die Zulieferfirmen stehen in den Startlöchern. „Endlich geht es los“, stellte Bürgermeister Johannes Beisenherz am Montag (5. November) beim ersten, symbolischen Spatenstich auf dem Gelände zwischen Hannemannstraße, Lange Straße und Wartburgstraße fest. Dort sollen eine Skateranlage sowie ein Treffpunkt für Jugendliche mit Unterstand und Sitzmöglichkeiten entstehen.

Das Projekt „Soziale Stadt Habinghorst“ schreitet weiter voran. Mit dem ersten Spatenstich am geplanten „Spielort“ wird nun „die erste ganz konkrete Maßnahme zur Verbesserung der Infrastruktur in Habinghorst“ umgesetzt.

Diese wird allerdings teurer als gedacht. „Hier werden 220.000 Euro inklusive Planungskosten verbaut“, rechnete Stadtentwickler Arnold Lange. „Die Zinsen sind günstig, die Aufträge groß und deshalb sehen die Angebote der Firmen anders aus, als wir es uns gewünscht haben“, erklärte Beisenherz. Wegen der „Kostenexplosion" würde es weder die geplante Seilbahn noch den Zielwurftrainer geben, so Lange.

„Das tut der Anlage jedoch keinen Abbruch“, ist er überzeugt. Im Stadtteilpark entstünde ein attraktiver Aufenthaltsort für junge Menschen. Und genau der fehle bisher im Stadtteil.

Erst soll der Unterstand gebaut werden, dann die Skateranlage. Mit den beiden Anlagen wird den Wünschen junger Habinghorster entsprochen. Sie hatten, gemeinsam mit dem „Büro Rolf Teschner“, entsprechende Ideen und Entwürfe für das Gelände erarbeitet.

Spielen die Witterungsverhältnisse mit, sollen die Baumaßnahmen bis März 2013 abgeschlossen sein. Dann könnte im Frühjahr geskatet werden.

Hintergrund:

Sechs bauliche Maßnahmen sind zentraler Kern des Projekts „Soziale Stadt Habinghorst“: Umgestaltung Lange Straße und Lichtkonzept, Grüne Achse Habinghorst, Umgestaltung FNR-Schulhof, internationaler Bürgergarten und Spielort (Skateranlage)

Autor:

Nina Möhlmeier aus Castrop-Rauxel

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