"Rettet die Fridtjof-Nansen-Realschule"

Symbolisch unterzeichneten unter anderem  Dorothee Kneyder (2. von rechts) und Christel Sperz (r.)  das Bürgerbegehren zum Erhalt der Fridtjof-Nansen-Realschule. Foto: Thiele
  • Symbolisch unterzeichneten unter anderem Dorothee Kneyder (2. von rechts) und Christel Sperz (r.) das Bürgerbegehren zum Erhalt der Fridtjof-Nansen-Realschule. Foto: Thiele
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„Rettet die Fridtjof-Nansen-Realschule“ - das ist das Ziel von Bürger-Vertretern sowie CDU, FWI und FDP. Jetzt ist der Startschuss für ein entsprechendes Bürgerbegehren gefallen. Erste symbolische Unterschriften wurden bereits in der Altstadt gesammelt.
Christel Sperz und Dorothee Kneyder (als Vertreterinnen der Initiative) überreichten Thomas Roehl (als Vertreter der Stadtverwaltung) am Mittwochabend in der CDU-Geschäftsstelle den offiziellen Antrag an Bürgermeister Johannes Beisenherz „zur Durchführung eines Bürgerbegehrens“ (gemäß Paragraph 26 der Gemeindeordnung).

„Soll die Fridtjof-Nansen-Realschule (FNR) am selben Standort in ihrer jetzigen Form erhalten bleiben?“ Das ist die Frage, die es zu beantworten gilt - und die der Bürger beantworten wird, wenn denn die Verwaltung (nach Prüfung des Antrages) „grünes Licht“ gibt.
Dies wird aller Voraussicht nach in der nächsten Woche der Fall sein. Dann werden Unterschriftenlisten(im DIN A 3-Format, weil sich Frage, Begründung und Unterschriftenfeld auf einer Seite befinden müssen) in den Geschäftsstellen der genannten Parteien und an verschiedenen öffentlichen Orten ausliegen. Entsprechende Formulare gibt‘s dann auch auf den Internetseiten von CDU, FWI und FDP.

„Um einen Bürgerentscheid einzuleiten, sind 3.600 Unterschriften nötig“, erklärte Thomas Roehl den Initiatoren und Vertretern der Parteien. „Das Ziel wollen wir möglichst bis zur Ratssitzung am 20. September erreichen“, kündigte FWI-Chef Manfred Postel an. Dann nämlich steht der Auflösungsbeschluss beider Castrop-Rauxeler Realschulen auf der Tagesordnung.

Ist das Bürgerbegehren erfolgreich, folgt ein Bürgerentscheid. Für ein (aus FNR-Sicht) „Happy End“ sind dann noch einmal rund 9.300 Unterschriften nötig (gleichzeitig muss die Anzahl der Nein-Stimmen übertroffen werden). Das Ganze läuft ähnlich wie eine Wahl ab. Wahlberechtigte Castrop-Rauxeler können die Frage, ob die FNR erhalten bleiben soll, mit Ja oder Nein beantworten.

Autor:

Nina Möhlmeier aus Castrop-Rauxel

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