Mit Ibo auf dem Marktplatz fing alles an: Kult-Schlagerparty wird 25 Jahre alt

Sie kommen zur Jubiläumsparty: Jürgen Drews (im Bild), Roland Kaiser, Olaf Henning, Michael Wendler, Johnny Logan, Michael Holm, Nino de Angelo, Chris Andrews, Antonia, Kristina Bach, Norman Langen, Sandy Wagner und Michael Fischer.
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„Es war ein Sonntag. Morgens regnete es, und ich hatte ein flaues Gefühl. Ab 12 Uhr ging die Sonne auf. Es blieb den ganzen Tag über trocken. Als die Party schließlich los ging, waren über 10.000 Leute auf dem Castroper Marktplatz“, blickt Solidarfonds-Initiator Dr. Michael Kohlmann auf die Geburtsstunde der Solidarfondsparty zurück. Das war im Jahr 1990. Nun feiert der Solidarfonds sein 25-jähriges Bestehen.

Eigentlich sollte es eine einmalige Party werden. „Wir wollten das Wir-Gefühl stärken“, sagt Kohlmann. Mittlerweile ist die Solidarfondsparty aus dem Terminkalender vieler Schlagerfans nicht mehr wegzudenken. „Der Grundgedanke ‚Spaß haben und Gutes tun‘ macht für mich die Faszination aus. Und wenn die Eröffnungsmelodie erklingt und man weiß, dass alle Künstler da sind, ist das ein großes Glücksgefühl.“

Werner Hansch, Jürgen Drews, Ibo

Werner Hansch als Moderator, Jürgen Drews, Ibo oder Pur Harmony auf der Bühne, die ehemaligen BVB-Bosse Dr. Gerd Niebaum und Michael Meier als Gäste und BVB-Stars wie Stéphane Chapuisat, die fleißig Autogramme schrieben: Schon die erste ‚Soliparty‘ hatte es in sich. „Wir haben keinen Eintritt genommen. Die Leute konnten Lose kaufen. Der erste Preis war ein Auto. Der Erlös aus dem Verkauf ging an den Solidarfonds“, blickt Kohlmann zurück. Und ziemlich schnell stand fest, dass es eine zweite Auflage geben würde – und zwar in der Europahalle.

Am Freitag (21. März), ab 20 Uhr (Einlass: 18.30 Uhr), kehrt der Solidarfonds dann in die Europahalle zurück und macht damit zum zehnten Mal am Stadtmittelpunkt Station.

Im nächsten Jahr Matthias Reim wieder dabei

Und was ist sein persönliches Solidarfondsparty-Highlight? „Matthias Reim morgens um halb 2 in der Europahalle“, verrät Kohlmann. „Jürgen Marcus und Peter Schilling reisten aus München an und standen im Stau. Dadurch hat sich das ganze Programm nach hinten verschoben. Und so konnte Matthias Reim als Schlussact erst um halb 2 auftreten. Er hat es aber locker genommen.“
Im nächsten Jahr, so verrät Michael Kohlmann, soll Matthias Reim wieder mit dabei sein. Aber erstmal steht die Jubiläumsparty am 21. März auf dem Programm.

Autor:

Nina Möhlmeier aus Castrop-Rauxel

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