Loriot, Panigyri und Familienfest: Drei tolle Tage in Ickern
Ickern feierte – und wie. Drei Tage lang herrschte im Stadtteil Ausnahmezustand. Freitag (5. September) ein rappelvoller Marktplatz mit Picknickstimmung und einer wunderbaren Freiluft-Loriot-Aufführung des WLT, Samstag der Publikumsmagnet Panigyri im Agora Kulturzentrum und Sonntag dann das Familienfest mit verkaufsoffenem Sonntag auf der Ickerner Straße. Da wusste auch der Wettergott, dass er seinen Teil beitragen musste.
„Ich hoffe, das ist der Start für ein neues Leben in Ickern“, sagte Bürgermeister Johannes Beisenherz zum Auftakt des sonntäglichen Familienfestes, das von vielen Schultern getragen und vom Stadtanzeiger präsentiert wurde. Die Idee hinter dem Fest: Man wollte „etwas tun, damit sich der Stadtteil wieder so nach außen präsentiert, wie er es verdient“, erklärte Beisenherz.
Gezeigt wurde auf der gesperrten Ickerner Straße eine ganze Menge. Es gab Musik, Vorführungen auf zwei Bühnen und natürlich ausreichend Speis und Trank.
Frei nach dem Motto „Ickern – hier is auch schön“ sorgten über 60 Vereine, Einrichtungen, Geschäftsleute und die Feuerwehr dafür, dass die gesamte Ickerner Straße „bespielt“ wurde. Das wussten die Besucher auch zu schätzen. „So viel war hier lange nicht mehr los“, staunte Melanie (47). „Ein tolles Fest und gut für den Stadtteil“, meinte Günther (72).
„Es läuft gut an, die Resonanz ist top“, freute sich FWI-Chef Manfred Postel. Am FWI-Stand gab gegen eine 1-Euro-Spende für eine Ickerner Baumbepflanzung unter anderem leckeres Fingerfood und Cidre.
„Hier ist ein tolles Engagement zu spüren. So eine Veranstaltung sollte man wiederholen“, meinte Postel.
Eine Neuauflage des Festes kann sich auch Werbering-Vorsitzender Detlef Kipar sehr gut vorstellen – und nicht nur das, denn Nachhaltigkeit ist das Stichwort. Der Werbering soll aufgelöst und stattdessen der Verein „Mein Ickern“ gegründet werden.
Fotos vom Ickern-Wochenende finden Sie hier:
http://www.lokalkompass.de/castrop-rauxel/leute/drei-tolle-tage-in-ickern-d470134.html
Autor:Nina Möhlmeier aus Castrop-Rauxel |
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