Lange Straße: Was ist machbar?

Mit einem Infostand waren Vertreter von CDU und FWI am Samstag (16. Juli) auf der Lange Straße vertreten und unterstützten damit die Kaufmannschaft, die für einen "probeweisen Verkehrsbetrieb" kämpft.
  • Mit einem Infostand waren Vertreter von CDU und FWI am Samstag (16. Juli) auf der Lange Straße vertreten und unterstützten damit die Kaufmannschaft, die für einen "probeweisen Verkehrsbetrieb" kämpft.
  • hochgeladen von Nina Möhlmeier

Was würde eine probeweise Öffnung der Lange Straße für den PKW-Verkehr von der B 235 aus kosten? Genau das hätten CDU und FWI gerne von der Verwaltung prüfen lassen wollen. "Die Koalition hat diese Chance vertan", blickt CDU-Chef Michael Breilmann auf die vergangene Ratssitzung zurück. Jetzt gelte es, zu eruieren, was in dieser Legislaturperiode hinsichtlich der Lange Straße noch möglich sei.

Die Kaufleute der Lange Straße kämpfen derweil weiter für einen "probeweisen Verkehrsbetrieb" und haben, wie berichtet, eine Unterschriftenaktion gestartet. Am Samstag (16. Juli) waren CDU und FWI ihrerseits mit einem Stand vor Ort, um die Aktion zu unterstützen. Insgesamt sind bisher 250 Unterschriften gesammelt worden. Listen liegen weiter in verschiedenen Geschäften auf der Lange Straße aus.

Ziel der Unterschriftenaktion sei, der Ratsmehrheit zu verdeutlichen, dass der Wille für eine Öffnung in der Bevölkerung vorhanden sei, so Breilmann.

Die Habinghorster Werbegemeinschaft Inwerb führt folgende zentrale Punkte auf, die für eine Öffnung sprächen: Direkte Erreichbarkeit der Geschäftsstraße, Aufwertung der Immobilien in den anliegenden Wohngebieten, Entlastung der Wohngebiete und Spielstraßen als Zubringer der Lange Straße, verbesserte Vermietbarkeit der Wohnungen und Ladenlokale der Lange Straße, erhöhte Sicherheit durch die direkte LKW-Anlieferung sowie Steigerung der Immobilienpreise durch "Lage! Lage! Lage!".

Er habe auch mit einigen Anwohnern gesprochen und den Eindruck gewonnen, dass sie einer Öffnung der Lange Straße positiv gegenüberstünden, sagt Michael Breilmann. Einmal, weil man sich durch die Öffnung eine größere Kundenfrequenz erhofft. Zum anderen spiele bei Anwohnern aber auch der Sicherheitsgedanke eine Rolle. Durch den Durchgangsverkehr werde mehr Öffentlichkeit erzeugt und es sei abends nicht mehr ganz so leer auf der Straße, gibt Breilmann die von Anwohnern geäußerte Meinung wieder.

Mit der Inwerb wollen CDU und FWI weiter im Gespräch bleiben.

Autor:

Nina Möhlmeier aus Castrop-Rauxel

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

4 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.