„Knöllchenalarm“: Anwohner verteidigt das Ordnungsamt

„So geht es nicht“, findet Peter Drescher. Foto: privat
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Über „Knöllchenalarm“ an der Straße „In der Kemnade“ hatte sich Bettina Maar, Mitarbeiterin des Rochus-Hospitals, beklagt (Stadtanzeiger vom 6. Februar). „Offenbar hat die Stadt eine neue Einnahmequelle gesucht und gefunden“, so ihre Überzeugung. Nun meldet sich Anwohner Peter Drescher zu Wort – und verteidigt das Ordnungsamt.

„Es handelt sich keineswegs um eine neue Einnahmequelle der Stadt“, stellt Drescher klar. Er selbst habe das Ordnungsamt über die aus seiner Sicht „unerträgliche bis gefährliche“ Verkehrssituation an der geschilderten Stelle in Kenntnis gesetzt.
„Es müssen dort nicht – wie angesprochen wurde – Schilder aufgestellt werden, da man wissen sollte, dass man nicht auf dem Fußweg zu parken hat. Es heißt auch Fußweg und nicht Parkstreifen. Die Leute müssten lediglich auf der Straße parken, dann würden sie auch keine Strafzettel bekommen“, ist Drescher überzeugt.
Die Situation, die er selbst beobachtet habe, sei folgende gewesen: „Das Ende der ‚Kemnade‘ wurde als Parkplatz missbraucht. Fußgänger wurden einfach ‚weggehupt‘, weil diese die ‚Unverschämtheit besessen haben‘, auf der Straße zu laufen – dabei blieb ihnen gar nichts anderes übrig.“ Ein Zustand, den er nicht mehr hinnehmen wollte.

Autor:

Verena Wengorz aus Castrop-Rauxel

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