Kaputte Reifen am Ickerner Knoten?
„Ich habe mir schon zwei Reifen plattgefahren“, ärgert sich Frank Lobedan, Inhaber von „Taxi Spiegel“. Schuld seien die neuen Fahrbahnmarkierungen am Ickerner Knoten. Dem widerspricht Stadt-Pressesprecherin Maresa Hilleringmann vehement: „Dass von den gerippten Fahrbahnmarkierungen ein Reifen kaputtgeht, ist ausgeschlossen.“
Kommt man mit dem Reifen auf die Markierung (sie gibt‘s übrigens auch am Kreisel an der Bahnhofstraße), ensteht ein Geräusch - eine Art Warnzeichen, dass man sich zu weit links auf der Fahrbahn befinde, erklärt Hilleringmann. Grundsätzlich sollen die Fahrbahnmarkierungen (Material: Hartplastik) dabei helfen, dass Verkehrsteilnehmer langsam durch den Kreisel fahren und nicht die Kurve schnippeln. Auch Straßen.NRW greife schon mal auf diese Markierungen zurück.
Lobedan kann den gerippten „Verkehrsberuhigern“ jedoch nichts abgewinnen. Ein abgefahrenes Profil sei die eine Sache- Sicherheit die andere.
„Für Motorradfahrer sind diese Erhebungen lebensgefährlich“, meint Lobedan. „Wenn da jemand mit seiner Maschine draufkommt, kippt er um.“
Autor:Nina Möhlmeier aus Castrop-Rauxel |
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