Ist die Kirmes ein Auslaufmodell oder nicht?

Rund 40 Fahrgeschäfte und Imbiss-Stände sind regelmäßig bei der Castroper Kirmes vertreten. Foto: Stadt
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Ist die Kirmes in der Europastadt ein Auslaufmodell oder nicht? Nach Ansicht der Stadt wird es an mangelnder Nachfrage der Schausteller nach einem Platz in der Altstadt sowie in Henrichenburg erst einmal nicht scheitern.

"120 bis 130 Fahrgeschäfte und Imbiss-Stände möchten zur Castroper Kirmes kommen. Rund 40 davon sind dort regelmäßig vertreten", beziffert Stadtsprecherin Nicole Fulgenzi das Interesse der Schausteller. Zur Herbstkirmes am vergangenen Wochenende hatten rund 70 Schaustellerbetriebe für Vergnügen und Verpflegung gesorgt.

In Henrichenburg seien rund 20 Schausteller "am Start". Auch hier seien einige dabei, die immer wieder kämen.

Für beide Standorte gelte: "Verträge werden im Normalfall etwa vier Monate vor der Veranstaltung geschlossen." Darin sei alles geregelt: Standgebühr, Strom und Wasser, Abfallentsorgung, Reklame und Feuerwerk. Fulgenzi: "Ein kleiner Imbiss zahlt beispielsweise 140 Euro, ein Autoscooter 1.000 Euro für alles." 

Was meinen Sie, liebe Leser? Gehört die Kirmes nach Castrop-Rauxel oder könnten Sie darauf verzichten?  

Autor:

Lokalkompass Castrop-Rauxel aus Castrop-Rauxel

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