In letzter Sekunde gerettet................
............wurden diese süßen kleinen Wonneproppen.
Wenn das Telefon im Tierheim klingelt, hat das meist nur eines zu bedeuten:
"Ein tierischer Notfall ist im Anmarsch". Und so war es auch im Falle dieses
Katzenbaby-Trios. Spaziergänger fanden die Katzenmama und ihre Kleinen in
einem Straßengraben, und so machten sich die Tierheimmitarbeiter auf den Weg.
Sie fanden die Samtpfoten völlig durchnässt vor. Die Katzenmama suchte jedoch in Panik das Weite und konnte trotz aller Mühen nicht eingefangen werden. Zum Glück
waren ihre Kinder bereits alt genug, um allein zu fressen. Wie die Katzenfamilie an den Fundort gekommen ist, ist ein Rätsel, höchstwahrscheinlich wurden sie vom Besitzer dorthin verbracht, denn freiwillig sucht keine Katze so einen ungemütlichen Ort auf.
Bald schon sind die Minitiger vermittlungsfähig und die Tierschützer hoffen, dass sich Katzenfreunde finden, die verantwortungsvoll mit den ihnen anvertrauten Tieren umgehen. Doch leider war war das nur der Anfang. Fast jeden Tag gehen Meldungen darüber ein, dass in Gärten, Kellern oder an sonstigen Orten Mutterkatzen mit ihren Babys gesichtet werden. Leider verhallen die Bitten der Tierschützer an viele Katzenbesitzer, ihre Tiere kastrieren zu lassen, erfolglos, und so ist jetzt schon absehbar, dass das Tierheim bald wieder hoffnungslos überfüllt sein wird.
Autor:Roswitha Heise aus Castrop-Rauxel |
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