Immer schön fair bleiben
„Das soll hier kein Laufsteg der Eitelkeiten werden“, macht Ulli Müller vom Team Jugendarbeit deutlich, worum es bei der vierten Auflage des Fair Play Cups von Team Jugendarbeit und Stadtanzeiger geht. Wenn junge Hobbyfußballer am Samstag (23. November) von 10 bis 15 Uhr im Henrichenburger Sporttreff um die Pokale kicken, sollen nämlich Spaß und Fair Play im Vordergrund stehen.
„Es geht nicht darum, eine Mannschaft wegzuschießen. Jeder, der den Ball treffen kann, darf mitmachen“, meint Ulli Müller. Also keine Profifußballer, sondern Jungs und Mädels, die Spaß am Kicken haben und sich gerne einmal unter Wettkampfbedingungen in zwei Altersklassen (8 bis 12 Jahre und 13 bis „Alter offen“) messen möchten. Denn natürlich gibt es beim Fair Play Cup auch etwas zu gewinnen: „Die ersten drei Plätze bekommen Pokale. Außerdem zeichnen wir in jeder Altersklasse den Torschützenkönig und den besten Torwart aus“, erklären die Verantwortlichen.
Die wichtigste Trophäe, die es an diesem Tag zu gewinnen gibt, ist jedoch der Fair-Play-Pokal. Dass auch in diesem Jahr am Ende des Turniers Pokale in die Höhe gereckt werden, ist dem Lions Club zu verdanken. Er sitzt erstmals mit im Boot und kümmert sich ebenfalls um das Catering. Nicht erst seit der „Klasse 2000“ engagieren sich die Lions in der Jugendförderung. „Der Fair Play Cup ist nun ein willkommener Anlass, die Jugend direkt zu unterstützen“, sagen Peter Hof zum Berge und Birger Wunderlich. Als Sporttreff-Chef und Lions-Mitglied ist Hof zum Berge sozusagen in doppelter Mission unterwegs. Er stellt auch in diesem Jahr die Courts an der Industriestraße kostenlos zur Verfügung.
Fehlen nur noch junge Fußballer, die beim Turnier mitmischen möchten. Anmelden können sich interessierte Jugendliche über ein Jugendzentrum, für das sie gerne spielen möchten. Die einzelnen Jugendzentren stellen dann die Teams (vier Feldspieler, ein Torwart plus Auswechselspieler). Die genauen Modalitäten (Spieldauer etc.) werden am Turniertag festgelegt.
„Die Nachfrage nach diesem Turnier ist enorm“, weiß Kosta Daniilidis vom Team Jugendarbeit. Und nachhaltige Wirkung habe der Fair Play Cup auch: „Dadurch sind einige Hobbymannschaften entstanden.“
Autor:Nina Möhlmeier aus Castrop-Rauxel |
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