"Ich muss immer etwas zu tun haben"

Franz Kitzmann

Wohin man in seiner Wohnung auch blickt, überall stehen und hängen die verschiedensten Kunstwerke. Franz Kitzmann malt und bastelt, was das Zeug hält. Von sich selbst sagt er: „Ich muss immer etwas zu tun haben.“

Vor allem seit dem 75-Jährigen krankheitsbedingt ein Bein amputiert werden musste, malt und bastelt der Rentner tagtäglich. „Gerne male ich Landschaften, Tiere und Blumen“, berichtet der Castrop-Rauxeler. Aber auch Wahrzeichen der Stadt wie das Schloss Bladenhorst und den Erin-Förderturm hat Kitzmann schon in Öl verewigt.
Zudem stehen Basteln und Tüfteln bei dem gelernten Maler und Tapezierer gerne auf dem Programm. Er baut Modelschiffe, stellt Modeschmuck her und bastelt Vogelhäuschen.
Und auch bei der Herstellung von Geschenken greift Franz Kitzmann seinen Bekannten und Freunden gerne unter die Arme. „Schon des Öfteren wurde ich gefragt, ob ich nicht das ein oder andere Geschenk malen, bauen oder basteln könnte“, berichtet der Senior.
Auch er selbst verschenkt gerne etwas aus seinem selbst gemachten Fundus. Zu Weihnachten fertigt er weihnachtliche Motive aus Holz an. Und was spornt den Hobbykünstler stetig an?
„Das ist ganz einfach: Wenn ich nichts zu tun habe, werde ich verrückt.“

Autor:

Verena Reimann aus Oberhausen

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