„Hundeverbot ist kontraproduktiv“: Eberhard Mikus kritisiert Entscheidung der EKZ-Verwaltung

Eberhard Mikus ist verärgert, dass die Werbegemeinschaft nicht in die Entscheidung miteinbezogen wurde. Foto: Archiv
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Einen „großen Imageschaden“, befürchtet Eberhard Mikus, Vorsitzender der Werbegemeinschaft Einkaufszentrum Widumer Platz, nachdem das Center-Management kürzlich ein generelles Hundeverbot im EKZ verhängte (Stadtanzeiger vom 17. Juli).

„Zunächst einmal heiße ich es überhaupt nicht gut, dass das Center-Management diese Entscheidung ohne die Werbegemeinschaft getroffen hat“, kritisiert Mikus. „So etwas kann man nicht ad hoc entscheiden.“
Grundsätzlich würden aus seiner Sicht viel zu schnell generelle Verbote ausgesprochen. „Wenn ein Hundebesitzer mehrfach negativ auffällt, hat man die Möglichkeit, ihm ein Hausverbot zu erteilen“, so Mikus. Es sei deshalb nicht nötig, gleich eine Kollektivstrafe zu verhängen. „Außerdem sind wir auf jeden Kunden angewiesen. Allein, weil es wieder ein Verbot ist, ist es imageschädigend“, so seine Überzeugung.
Mikus will nun eine Umfrage unter den Kunden des Centers starten, um die Position der Center-Verwaltung zu entkräften. „Ich bin überzeugt, dass 80 Prozent der Castroper Bürger dieses Verbot als negativ empfinden.“

Zum Artikel: "Ärger über Hundeverbot"

Autor:

Verena Wengorz aus Castrop-Rauxel

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