Henry schmerzlich vermisst

Der getigerte Mäusejäger Henry scheint Dortmund nicht zu mögen. Seine Menschenfamilie hofft, er ist quicklebendig und treibt sich in seiner alten Heimat Castrop-Rauxel, Stadtteil Deininghausen, herum. Foto: privat | Foto: Foto: privat
  • Der getigerte Mäusejäger Henry scheint Dortmund nicht zu mögen. Seine Menschenfamilie hofft, er ist quicklebendig und treibt sich in seiner alten Heimat Castrop-Rauxel, Stadtteil Deininghausen, herum. Foto: privat
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Es gibt eine Hoffnung für Henry, den Familie Stache schmerzlich vermisst: Ihr Kater könnte sich in Deininghausen herumtreiben. Denn der Vierbeiner hat bis zum 15. August vergangenen Jahres in Castrop-Rauxe gewohnt.

Mit ihrem Appell, bei der Suche nach Henry zu helfen, wandte sich Wiebke Moritz-Stache gezielt an den Stadtanzeiger: „Wir waren in Deininghausen im Pfarrhaus Weimarer Straße 9 zu Hause, da mein Mann - Superintendent und Pfarrer des Kirchenkreises Dortmund-West - dieses Pfarrhaus als Dienstsitz hatte.“
Nun sollte das Pfarrhaus anders genutzt, also vermietet oder verkauft werden. Staches suchten sich eine andere Bleibe und zogen nach Dortmund-Deusen. Wiebke Moritz-Stache: „Hier sind wir nun zu Hause und fühlen uns auch wohl. So weit, so gut - wäre da nicht ein fehlendes Puzzlestück. Wir, das sind nicht nur mein Mann, unsere beiden Töchter Hinrika und Klasina und der Hund Jette, sondern auch noch unsere Katzen und Kater Henry.“
Als „Freigänger“ ging der getigerte Fellträger nach dreiwöchiger „Haus-Karantäne“ auch in Dortmund auf die Pirsch. Er zoffte sich mit dem Revierkönig und verschwand dann am 15. September.

„Alle katzenerfahrenen Menschen meinen nun, dass er sich auf den Weg nach Deininghausen gemacht habe. Suchplakate direkt nach seinem Verschwinden brachten leider nicht den gewünschten Erfolg. Jetzt heißt es aber, dass ein Kater, auf den die Beschreibung zutrifft, öfters in der Nähe des Pfarrhauses gesichtet wurde.“ Der vermisste Kater ist mit einem Chip unter der Haut gekennzeichnet, den Tierärzte und Tierheime auslesen können.

Natürlich soll der Finder eine Belohnung erhalten. Familie Stache ist für sachdienliche Hinweise dankbar. Kontakt über Tel. 0231/39980811.

Autor:

Kerstin Halstenbach aus Herten

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