Hausbrand an der Kirchstraße: Es war ein Unglücksfall
Die Ursache für den Hausbrand an der Kirchstraße ist geklärt. "Die Staatsanwaltschaft qualifiziert es als Unglücksfall", sagt Polizeisprecher Michael Franz.
Das Feuer war am Dienstagmorgen (26. Juli) in einer Erdgeschosswohnung des Sechsfamilienhauses ausgebrochen und hatte schnell auf die anderen Etagen übergegriffen. "Es fanden Renovierungsarbeiten statt. Aus dem Steckdosenbereich dürften Funken entstanden sein, die umherliegende Materialien in Brand gesetzt haben. Von dort breitete sich das Feuer dann im gesamten Haus aus", erklärt Franz. Dem Wohnungsinhaber sei strafrechtlich kein Vorwurf zu machen.
Neben den Brandermittlern waren zudem drei Brandsachverständige vor Ort. Der gesamte Dachstuhl habe sich abgehoben und das Haus sei komplett kontamiert, so Stadtsprecherin Maresa Hilleringmann. Die Stadt habe dem Eigentümer mitgeteilt, dass es eine Nutzungsuntersagung und ein Betretungsverbot gebe. Die Empfehlung der Stadt laute: Rückbau, also Abriss des Hauses.
Der bei dem Brand entstandene Sachschaden wird mittlerweile mit "mindestens 500.000 Euro" beziffert.
Autor:Nina Möhlmeier aus Castrop-Rauxel |
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