Gelingt Lückenschluss im 'Dorf'? Investor: "Ich hänge in der Luft"
Wie geht es mit dem geplanten „Send-Bau“ an der Freiheitstraße/Gevelskamp in Henrichenburg weiter? Wird gebaut, oder nicht? „Das, was geplant war, ist erstmal weg. Es ist eine schwierige Situation. Momentan hänge ich in der Luft “, macht Investor Hein Send im Gespräch mit dem Stadtanzeiger deutlich.
Vor drei Jahren habe er bauen wollen. Hein Send plante, das neue Feuerwehr-Gerätehaus am Standort Freiheitstraße als Bestandteil eines größeren Ensembles (viergeschossiger Bau mit Einzelhandel im Erdgeschoss und altengerechten Wohnungen in den Obergeschossen) zu verwirklichen. „2010 segnete der Rat der Stadt diese Variante ab, um das Verfahren dann 2011 aufzuheben. Erst wurde ein entsprechender Beschluss gefasst, dann hat man mir alles um die Ohren gehauen“, blickt Send zurück. Daraufhin habe er geklagt. Und nun gebe es wieder Gespräche mit einigen Vertretern der Stadt – Ausgang ungewiss, meint der Investor.
„Erst auf die Nachfrage schauen, dann bauen“, so die Devise. Es gelte, Mitstreiter zu finden, „Leute mit ins Boot zu holen, die die Vorstellungen mittragen. Denn alle, die ich vor drei Jahren fest hatte, sind ausgestiegen“, sagt Send. Und so müsse er „fast wieder bei Null anfangen.“
„Der Bau wäre der Lückenschluss im Zentrum des Dorfes“, weiß der Technische Beigeordnete Heiko Dobrindt. Ob die Lücke noch geschlossen wird?
Autor:Nina Möhlmeier aus Castrop-Rauxel |
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