Finanzspritze für Habinghorst

Gute Kunde für Habinghorst: Der Bewilligungsbescheid ist da und somit kann das Projekt „Soziale Stadt Habinghorst“ in den nächsten zwei Jahren fortgesetzt werden. Dies teilte Bürgermeister Johannes Beisenherz gestern während der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses mit.

„Das ist sehr erfreulich und ein schönes Weihnachtsgeschenk“, sagte Beisenherz.
Insgesamt fließen (bei Gesamtausgaben von 1,133 Millionen Euro) 907.000 Euro an Fördermitteln. 80 Prozent kommen vom Land, 20 Prozent von der Stadt.

Mit dem Geld kann das Stadtteilbüro in den nächsten zwei Jahren weiter finanziert werden. Ebenso finanzierbar sind weiterhin die Stadtteilzeitung und der sogenannte „Verfügungsfonds“ des Stadtteilbeirates.

Aber auch neue Projekte wie die Herrichtung des Spielplatzes an der Oskarstraße, der geplante Seniorenbürgergarten an der Kampstraße und die Aufwertung der öffentlich genutzten Freifläche an der Waldbühne sind nun gesichert. Zudem fließen Gelder für ein Fassadenprogramm. Auch die Mehrkosten, die sich beim Umbau der Lange Straße ergeben haben, können nun aufgefangen werden.

Wie berichtet, ist auch die Zukunft des Hauses der Begegnung (HadeBe) gesichert. Die Stadt stemmt die Finanzierung mit eigenen Mitteln.

Autor:

Nina Möhlmeier aus Castrop-Rauxel

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