"Einfach Bock, zu feiern": Interview mit Olaf Henning

"Solidarfonds-Urgestein" Olaf Henning war natürlich auch bei der letzten Party im Parkbad Süd dabei.
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  • hochgeladen von Nina Möhlmeier

Der Anruf bei Olaf Henning beginnt partymäßig. Der Anrufer wird erstmal mit dem Henning-Song „Cowboy und Indianer“ begrüßt. Dann meldet sich der Schlagersänger – und spricht mit dem Stadtanzeiger über die Solidarfonds-Party, Musik und Castrop-Rauxel.

Stadtanzeiger: Sie sind ein echtes „Solidarfonds-Party-Urgestein“. Was spornt Sie an, immer wieder dabei zu sein?

Olaf Henning: Solidarfonds-Party heißt: Etwas Gutes zu tun. Und deshalb mache ich gerne mit. Ich bin ja auch im Vorstand der Solidarfonds-Stiftung und unterstütze die Sache wirklich mit vollem Herzen.

Stadtanzeiger: Können Sie sich noch an Ihren ersten Auftritt bei der Soliparty erinnern?

Olaf Henning (überlegt): Das ist Jahre her. Ich glaube, wir waren in der Europahalle. Und Dieter-Thomas Heck hat moderiert.

Stadtanzeiger: Was verbinden Sie mit Castrop-Rauxel?

Olaf Henning: Das Parkbad Süd ist als Location bekannt. Bei Goldschmieding kann man toll übernachten. Und dann kenne ich noch den Isi-Treff, weil ich dort auch schon aufgetreten bin. Da haben wir immer eine tolle Party gefeiert. Es kann Schnee fallen und die Leute kommen trotzdem. Die Castrop-Rauxeler sind eben gut gestrickt.

Stadtanzeiger: Die Solidarfonds-Party ist ein echter Publikumsmagnet. Warum?

Olaf Henning: Weil ich da bin (lacht). Mal im Ernst: Ich denke, die Leute kommen gerne vorbei, weil ein tolle Party und ein tolles Programm geboten werden. Und alles läuft ohne Ärger ab. Die Leute haben einfach Bock, zu feiern.

Stadtanzeiger: Stichwort Schlager...

Olaf Henning: Wenn ein DJ nicht weiß, wie er die Stimmung hochkriegen soll, spielt er Rosenberg, Cowboy und Indianer oder Du hast mich 1.000 Mal belogen. Es wird über das Schönste der Welt gesungen - und das sind Beziehungen. Aber viel zu wenige stehen dazu, dass sie Schlager hören, sondern schämen sich. Ich weiß nicht warum. Schlager, das ist unser Musikgut. Und gut gemachter Schlager wird nie kaputt gehen. Retro-Nummern aus Konserven dagegen sind nach spätestens sechs Monaten weg vom Fenster.

Stadtanzeiger: Welche Musik hören Sie privat am liebsten?

Olaf Henning: Brachialgewalt von Rock‘nRoll (lacht). Am liebsten höre ich ZZ Top.

Stadtanzeiger: Und welchen Olaf Henning-Hit hört Olaf Henning am liebsten?

Olaf Henning: Mein Duett „Freundschaftsring“ mit Anna Maria Zimmermann. Ich will auch versuchen, sie mit zur Solidarfonds-Party zu bringen, damit wir zusammen das Duett singen können.

Stadtanzeiger: Was erwarten Sie von der Solidarfonds-Party am 2. September?

Olaf Henning: Dass wir die Einnahmen aus dem letzten Jahr nochmal toppen können. Und ich hoffe auf gutes Wetter und eine geniale Party.

Autor:

Nina Möhlmeier aus Castrop-Rauxel

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