Der Schlagloch-Ärger

- Seit Jahren beklagt Leser Gerd Brux den Zustand der Holzstraße auf der Zufahrt zum Kindergarten. Foto: privat
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Schlaglöcher auf Friedhofswegen, Schlaglöcher in Ickern, in Castrop und Schlaglöcher auf Schwerin: Immer wieder melden sich Leser in der Redaktion des Stadtanzeigers, um ihrem Ärger Luft zu machen.
"Sie berichteten über Schlaglöcher auf einem Fußweg des Friedhofs in Ickern. Wenn Sie sich den Fahrweg auf der Holzstraße zum Kindergarten betrachten, würden Sie den Friedhofsweg als super betrachten", sagt Leser Gerd Brux, der seit 2006 an der Holzstraße wohnt.
"Diese Straßensituation besteht schon länger. Im Zuge unserer Bebauung (vier neue Häuser) wurde der hintere Bereich zum Kindergarten mit Wendeplatz auf unsere Kosten geteert."
Über den Zustand der städtischen Straße sei der EUV Stadtbetrieb informiert worden.
Im Mai habe es eine Begehung von Verantwortlichen des EUV gegeben. "Das Ergebnis wurde mir schriftlich mitgeteilt: 'Eine Ertüchtigung des vorderen Teils der Stichstraße zu den Häusern Nr. 99a bis Nr. 107 b kann nicht in Aussicht gestellt werden. Der EUV ist jedoch bemüht, mit den zur Verfügung stehenden personellen und finanziellen Mitteln einen verkehrssicheren Zustand sicherzustellen.'"
Es handelt sich nach Angaben von Gerd Brux um ein Teilstück von ca. 100 Metern.
"Teilweise werden von Anwohnern Schlaglöcher befüllt. Diese sind nach starkem Regen wieder ausgespült."
Angedacht worden sei vor einigen Jahren seitens der Stadtverwaltung eine aufwändige Sanierung der gesamten Straße − "das heißt Grundstücksabtretung und eine Beteiligung der Eigentümer von ca. 92 Prozent. Das wollte natürlich keiner und ist auch nicht notwendig."
Nach dem Wissen der Anwohner wurde "hier noch nie investiert. Aber auch wir entrichten alle Grundsteuern."
Community:Lokalkompass Castrop-Rauxel aus Castrop-Rauxel |
Schlaglöcher gibt es in ganz Castrop wirklich reichlich. Eigentlich sollte man als Autofahrer eine jährliche Abnutzungspauschale für die Stoßdämpfer bekommen ;-)))))
Aber mal ernsthaft- normalerweise sollte die Stadt dafür aufkommen müssen, wenn dadurch Schäden am Auto entstehen!
Aber unsere Stadtverwaltung wird schon zusehen, daß die Verantwortung anderen in die Schuhe geschoben wird.
Genauso sollten Firmen, die Schutt, Dreck und Sand fahren diesen auch wieder beseitigen müssen, wenn sie den munter im ganzen Stadtgebiet verteilt haben wie z.B. am 08.11.2017.
Es ist ja auch nie Geld da für Dinge die den Bürgern am Herzen liegen....wie z.B. dem Grutholzteig. Säubern zu teuer dann eben einfach verlanden....ein Faustschlag ins Gesicht für diejenigen, die ihn jahrelang gepflegt haben. Das soll dann auch motivierend sein für alle anderen Bürger, die mehr tun als nur jammern???? Ein schönes Dankeschön. Aber versenkbare Mülleimer in der Stadt die braucht man ??? An manchen Orten wären Mülleimer überhaupt toll, dann würde auch nicht so viel rumfliegen!
Man sollte sich doch erstmal um die "kleineren" Dinge kümmern anstatt sich für unnütze Anschaffungen selbst auf die Schulter zu klopfen!