„Das ist mehr als nur eine Behelfslösung“: Bürgermeister Johannes Beisenherz besuchte die provisorischen Räume des Berufskollegs
„So große Lehrerzimmer habe ich noch nie gesehen“, staunte Bürgermeister Johannes Beisenherz beim Besuch des ehemaligen Hertie-Hauses in der Altstadt gemeinsam mit Landrat Cay Süberkrüb. Seit November lernen in dem Gebäude Schüler des Castroper Berufskollegs.
„Eine tolle Lösung“, nennt Beisenherz den Umzug der Schüler des Berufskollegs an der Wartburgstraße in die Räumlichkeiten des ehemaligen Kaufhauses. Denn die Räume des Schulprovisoriums sind nicht nur - aufgrund ihrer Größe, Helligkeit, Lage und technischen Ausstattung - bestens zum Unterrichten geeignet. Der zentral gelegene Standort bringe auch andere Vorteile mit sich. „Unsere Altstadt wird dadurch belebter“, freut sich der Bürgermeister. Zudem habe man bereits feststellen können, dass die im gleichen Gebäude untergebrachte Stadtbibliothek von den Schülern sehr gut angenommen werde.
Auch Schulleiter Jürgen Wiegemann zeigt sich begeistert: „Ich bin sehr zufrieden“, erklärt er. „Das ist mehr als nur eine Behelfslösung.“ Völlig problemlos sei der Umzug in das neue Gebäude verlaufen und auch die für den Unterricht benötigte Informationstechnik funktioniere dort einwandfrei.
Voraussichtlich bis zum Sommer 2012 werden nun zunächst die Bereiche Erziehung und Soziales, Gesundheit, Hauswirtschaft und Gestaltung im City Center untergebracht sein, während die Gebäude 3 und 5 des Standortes an der Wartburgstraße saniert werden.
Anschließend soll dann das Hauptgebäude der Schule (Gebäude 6) kernsaniert werden und die dort angesiedelten Bildungsgänge wie „Höhere Handelsschule“ und „Kaufmännische Assistenten“ werden in das provisorische Schulgebäude in der Altstadt umziehen.
Autor:Verena Wengorz aus Castrop-Rauxel |
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